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Perlen der Ostsee

Hiddensee, Rügen und Usedom

3. Auflage | 84 Seiten | 43 Abbildungen | Festeinband mit Leinenstruktur und hochwertiger Fadenheftung, farbiges Vorsatzpapier | Format: 24 x 21 cm
ISBN 978-3-941683-26-6
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Beschreibung

Faszination und Strahlkraft der Ostsee und ihrer Inseln
Eine inspirierende Reise zu den Perlen der Ostsee bietet der bekannte Aquarellist und Autor Hans-Jürgen Gaudeck. Auf Hiddensee, Rügen und Usedom hielt er Licht und Raum fest, Landstriche, Dörfer und das Meer. Ob raues Wetter oder dramatische Steilküsten, ob sanfte Hügel oder uriges Gehölz, die Aquarelle vermitteln stets das wundervolle Gefühl von Leichtigkeit, ohne subtile Spannung vermissen zu lassen. Kurze tagebuchartige Notizen drücken Gaudecks persönliche Gefühle und Eindrücke aus, nehmen den Betrachter und Leser mit auf eine Reise in den Norden Mecklenburg-Vorpommerns, lassen ihn eintauchen in ein irdisches Eden.

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Autor

Hans-Jürgen Gaudeck

Hans-Jürgen Gaudeck – 1941 Geboren in Berlin – 1987 Eintritt in die Künstlergruppe MEDITERRANEUM Einzelausstellungen u.a. Kloster Dobbertin, Berliner Volksbank, PrivateBankingCenter, Schloss Sacrow-Potsdam, Galerie S, Galerie der Kulturen im KOKON Lenbach-Palais München, Galerie Kulturhaus Spandau, Galerie am Havelufer, Galerie Jasna Schauwecker, Bankhaus Löbbecke, Griechische Kulturstiftung, Vin d’Oc, Galerie Alte Schule Ahrenshoop.

Presse

„Ihre Aquarelle und die dazugehörigen Texte haben etwas sehr Leises und Meditatives, sie lassen einen Zeit und Raum vergessen. Ihnen gelingt es, mit scheinbar leichtem Pinselstrich die vielfältige Stimmung der Landschaft einzufangen.“
Bundespräsident Joachim Gauck

Quelle: Süddeutsche Zeitung | Reise | Stefan Fischer | 4. Juli 2013, Nr. 152
Strandlust – Deutsche Landschaften kann man luftig abbilden. Oder lyrisch beschreiben. Beides offenbart die Liebe zur Heimat
Mehr Licht! Diesen Vorzug hätten Inseln gegenüber dem Festland, urteilt der Maler Hans-Jürgen Gaudeck: Es sei dort klarer und heller; die Farben wirkten dadurch transparenter, durchsichtiger. Das ist auch das Prinzip von Aquarellen: die Durchlässigkeit von Farben. Gaudeck hat inzwischen eine ganze Reihe Bücher veröffentlicht mit seinen Aquarellen, die er auf griechischen Inseln gemalt hat, und in „Perlen der Ostsee“ lässt der Berliner nun ebenfalls die Festlandsküste komplett außen vor, beschränkt sich auf Szenerien vonHiddensee, Rügen, Usedom. In den begleitenden Texten tadelt er sich einmal sanft für einen zu großen Realismus in der Darstellung eines Reetdachs; grundsätzlich jedoch gewinnt Gaudeck selbst der manifesten Architektur der Seebrückenihre filigranen Seiten ab. Bei ihm sind die Dinge in Bewegung, der Wind treibt die Wolken, zaust die Gräser, biegt die Bäume. Und doch strahlen die Bilder Behaglichkeit aus. Auf Usedom hat er am Kölpinsee Quartier bezogen und von dort aus seine Exkursionen unternommen durch eine, so der Maler, „in sich ruhende Landschaft“. Was nicht bedeutet, dass sie nicht gewaltigen Kräften ausgesetzt wäre, die sie massiv drangsalieren – denen des Windes und des Wassers.
Beinahe zur gleichen Zeit hat Hans-Jürgen Gaudeck ein zweites Buch veröffentlicht, „Märkischer Juni“, das noch anregender ist. Wenn Lyrik in eine andere Kunstgattung transformiert wird, dann in der Regel in die Musik. Gaudeck indessen hat Gedichte von Eva Strittmatter nicht vertont, sondern übermalt. Wobei die Texte stets durchschimmern durch die Aquarelle. Strittmatter, die in Neuruppin geboren ist, hat sich in ihrer Naturlyrik an der Mark Brandenburg gerieben. In ihren Texten findet man einen distanzierten, unverwurzelten Heimatbegriff – daran knüpft Gaudeck an: an das Disparate, schwer zu Fassende, das Sowohl-als-auch. In den Gedichten steckt auch viel Kindheitsglück, feinsinniger Humor und eine Phantasie, die die Mark als Tropentraum imaginiert: „Regendünste dicken die Luft, / Sämig schon vom blühenden Duft“. Die Stimmung überträgt Gaudeck in ein Aquarell, in dem die Farben kräftiger, strahlender – eben tropischer – sind als auf anderen Werken. Zugleich ist da die Gewissheit, dass das doch eine deutsche Landschaft ist – der ganz tropisch zumute ist. [Artikel anzeigen]

- Hans-Jürgen Gaudeck: Perlen der Ostsee. Steffen Verlag, Berlin 2013. 84 Seiten, 14,95 Euro.
- Eva Strittmatter/Hans-Jürgen Gaudeck: Märkischer Juni. Steffen Verlag, Berlin 2013. 92 Seiten, 14,95 Euro.

Quelle: www.stralsund-intern.de/kultur | 11.02.2013
Hans-Jürgen Gaudeck - Perlen der Ostsee (Rezension)
Am 28. Januar dieses Jahres ist ein weiterer Bildband des Aquarellmalers und Autoren Hans-Jürgen Gaudeck (Jg. 1941, Berlin) im Friedländer Steffen-Verlag erschienen. Zu faszinierenden Aquarellen der schönen Inseln Hiddensee, Rügen und Usedom gibt Gaudeck in tagebuchartigen Notizen seine Gefühle und Eindrücke wieder. Diese Texte helfen dem Betrachter, die Aquarelle aus der Perspektive des Malers zu sehen. Festgehalten wurden Landschaften, Dörfer und das die Inseln umgebende Wasser. Gerade weil sich die Bilder nicht in Details verlieren und manches nur andeuten, lassen sie dem Betrachter Raum, bestechen durch ihre verträumte Puristik und den Ausdruck des besonderen Augenblicks. Ein gelungener Bildband, in dem sicherlich jeder sein persönliches Lieblingsbild wiederfinden wird. Meines ist die Kirche von Bobbin. Ein Ort der Ruhe und Abgeschiedenheit, mitten im Grünen, auf der sonst so quirligen und Touristen überlaufenden Insel.