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„Sonst nichts Neues.“
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„Sonst nichts Neues.“

Briefe aus dem Ersten Weltkrieg von Hans Falladas Bruder Ulrich Ditzen

164 Seiten | 1 farb. Karte, 48 farb. Abbildungen | Festeinband | Format: 18,4 x 22,5 cm
ISBN 978-3-941681-41-5
19,95 € *

inkl. MwSt.

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Beschreibung

Bitte bestellen Sie dieses Buch direkt beim Hans Fallada-Museum in Carwitz: Tel. (+49 398 31) 203 59 oder hfg@fallada.de. Weitere Informationen unter www.fallada.de.

Ulrich Ditzen, Bruder von Rudolf Ditzen alias Hans Fallada, war nahezu über den gesamten Zeitraum des Ersten Weltkrieges als Soldat eingesetzt. Gleich zu Beginn hatte er sich als Freiwilliger gemeldet und starb, wenige Wochen vor Kriegsende, im August 1918 als 21jähriger an der Westfront. 

Die Verbindung mit der Heimat war nur mittels Briefen möglich. Seine Mutter Elisabeth sammelte die Briefe ihres Sohnes, der Vater Wilhelm legte ein Fotoalbum mit beschrifteten Bildern an, die vom Sohn vorsortiert nach Hause geschickt worden waren. Insgesamt handelt es sich um 549 Briefe und Postkarten aus dem Feld sowie um ein Fotoalbum mit fast 300 Aufnahmen. Die erste Karte stammt vom 25. September 1914, der letzte Brief ist datiert auf den 10. August 1918. Er endet mit den Zeilen „Sonst nichts Neues. Tausend Grüße Euer alter Uli“.

Durch den kompletten Briefbestand werden äußere Entwicklungslinien mit persönlichen Dokumenten und Eindrücken verknüpft, historische Ereignisse in Briefpassagen gespiegelt, kommentiert und reflektiert. Es entsteht so eine Geschichte des Ersten Weltkrieges im kleinen Format des Briefes.

Die Feldpostbriefe Ulrich Ditzens werden im Hans-Fallada-Archiv des Literaturzentrums Neubrandenburg e.V. aufbewahrt. Für den Abdruck in der vorliegenden Publikation wurde eine Auswahl getroffen.

Alle veröffentlichten Dokumente und Fotos stellte ebenfalls das Hans-Fallada-Archiv zur Verfügung.

 

Autoren

Hans-Fallada-Gesellschaft e. V.

Die Hans-Fallada-Gesellschaft e.V. wurde 1991 auf Initiative von Mitgliedern des seit 1983 bestehenden „Freundeskreis Hans Fallada“ gegründet. Die Gesellschaft hat ca. 290 Mitglieder im In- und Ausland. Sie pflegt Kooperationen mit anderen literarischen Gesellschaften und ist Mitglied in der ALG (Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten).

Die Aufgaben und Ziele der Hans-Fallada-Gesellschaft e.V. (hfg) bestehen u.a. darin, die literarischen Lebensleistungen Hans Falladas lebendig zu erhalten, sich mit seinem Werk und Schaffen auseinanderzusetzen, es zu erschließen, zu pflegen und durch Lesungen, Publikationen, literarische Veranstaltungen und Ausstellungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außerdem betreibt und unterstützt die hfg literaturwissenschaftliche Forschung zu Hans Fallada. Im Zentrum der Bemühungen der hfg um die Erbepflege steht das Fallada-Anwesen in Carwitz. 

Weitere Informationen unter www.fallada.de.

 

Hans-Fallada-Archiv des Literaturzentrums Neubrandenburg e.V.

Das Literaturzentrum hat seit seiner Gründung im Jahr 1971 ein Archiv aufgebaut, in dem Nachlässe und Sammlungen aufbewahrt werden, die Zeugnis geben vom literarischenLeben der Region Ostmecklenburg/Vorpommern.
Die Bestände werden laufend ergänzt und erschlossen. Sie stehen der Öffentlichkeit für wissenschaftliche, literarische oder publizistische Zwecke zur Verfügung. 

Der Nachlass des Schriftstellers Hans Fallada wurde 1978 von der Akademie der Künste der DDR angekauft, ging 1995 in Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern über und wird vom Literaturzentrum treuhänderisch verwaltet. Er umfasst ca. 500 Signaturen und enthält Werkmanuskripte von Romanen und Erzählungen, verschiedene autobiografische Arbeiten, Rezensionen zu zeitgenössischen Autoren und publizistische Arbeiten von Hans Fallada sowie umfangreiche Briefwechsel und eine Sammlung von Rezensionen zu Falladas Büchern.

Weitere Informationen unter http://www.literaturzentrum-nb.de.