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Von London bis Pompeji mit Theodor Fontane

84 Seiten | 39 Abbildungen | Festeinband mit Leinenstruktur und hochwertiger Fadenheftung, farbiges Vorsatzpapier | Format: 24 x 21 cm
ISBN 978-3-941683-41-9
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Beschreibung

Mit Fontane ins Ausland – Liebe zu Land und Leuten

Eine Reise mit Theodor Fontane muss erlebnisreich sein; und wenn die Fahrt nach Pompeji, Kopenhagen oder Edinburgh, Wien oder Venedig führt, umso mehr. Von der zauberhaften Reminiszenz bis zur spöttischen Abrechnung bietet der große Unterhalter erwartungsgemäß beste Lektüre. Der Anblick der schottischen Burg Loch Leven Castle ließ ihn einst an Schloss Rheinsberg  denken und erklären: „Je nun, so viel hat Mark Brandenburg auch“ – die Geburtsstunde seiner Wanderungen. Verortung, Spiegel- und Gegenbilder bieten die Aquarelle des Berliner Aquarellisten Hans-Jürgen Gaudeck. Klar und dennoch zauberisch entführen sie in eine zu erkundende Fontane-Welt.

Autoren

Theodor Fontane

Theodor Fontane, 1819 im brandenburgischen Neuruppin geboren, absolvierte nach seinem Gymnasialabschluss zunächst eine Ausbildung zum Apotheker, bevor er sich ab 1849 ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Internationale Berühmtheit erlangte er mit seinen Gesellschaftsromanen wie »Frau Jenny Treibel« (1893), »Effi Briest« (1896) und »Der Stechlin« (1899). Von literarischer Bedeutung sind zudem seine Balladen. Fontane starb 1898 hochgeehrt in Berlin.

Hans-Jürgen Gaudeck

Hans-Jürgen Gaudeck – 1941 Geboren in Berlin – 1987 Eintritt in die Künstlergruppe MEDITERRANEUM Einzelausstellungen u.a. Kloster Dobbertin, Berliner Volksbank, PrivateBankingCenter, Schloss Sacrow-Potsdam, Galerie S, Galerie der Kulturen im KOKON Lenbach-Palais München, Galerie Kulturhaus Spandau, Galerie am Havelufer, Galerie Jasna Schauwecker, Bankhaus Löbbecke, Griechische Kulturstiftung, Vin d’Oc, Galerie Alte Schule Ahrenshoop.

Presse

"'Der Zauber Londons ist seine Massenhaftigkeit.' Fontane entdeckte als Korrespondent in England seine Liebe zur Großstadt und zum Reisen. Mit Aquarellen von H.-J. Gaudeck."
Berliner Zeitung Magazin, Barbara Klimke | 6. Dezember 2014

„Mit einfühlsam variierter Farbpalette bannt Gaudeck charakteristische landschaftliche Merkmale auf Papier, ob es nun um das Havelland, das Rheinland oder die Ostsee geht. ... Gaudecks Arbeiten sind in guter Qualität reproduziert; Farbauftrag, Konturen und Lichteinfall lassen sich sehr genau studieren. Die beiden Bände [Ein weites Land & Von London bis Pompeji mit Theodor Fontane] seien allen empfohlen, denen die "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" immer schon zu lang waren - und für alle, die sich gerne vom Fernweh anstecken lassen.“
Märkische Oder-Zeitung | 9. August 2014

„Der Aquarellist schuf in der poetischen, raschen, spontanen Wasserfarben-Maltechnik erstaunlich freie Interpretationen der Fontane’schen Dichtungen und Briefe. Gaudeck lotet optisch mit allen Facetten aus, was der Schriftsteller so vielschichtig notiert hat …“ 
Berliner Zeitung, Ingeborg Ruthe, Feuilleton | 24. Juli 2014

„An den Aquarellen, die Gaudeck von seinen Reisen auf Fontanes Spuren mitgebracht hat, kann man sich gar nicht sattsehen. Es grenzt an ein Wunder, was der Maler mit seinen zwölf Farben im Farbkasten alles zaubert. Das Farbenfrohe geht aber nie ins Kitschige über. Der Blick auf das Wesentliche im Aquarell lässt auch die Details nicht unerwähnt. Es ist eine Reise quer durch Europa, die Fontane und Gaudeck hier trefflich vereint. ... Nur im direkten Betrachten der Fontane-Schauplätze gelingt eine solche Harmonie zwischen dem Text des Einen und den Aquarellen des anderen."
Frank Schröder, Radio Antenne Brandenburg | 12. Juni 2014

„Ihre Aquarelle und die dazugehörigen Texte haben etwas sehr Leises und Meditatives, sie lassen einen Zeit und Raum vergessen. Ihnen gelingt es, mit scheinbar leichtem Pinselstrich die vielfältige Stimmung der Landschaft einzufangen.“
Bundespräsident Joachim Gauck

„Und vielleicht vermag auch der Berliner Maler Hans-Jürgen Gaudeck nicht ohne Pinsel, Tusche und Papier zu verreisen. Er begab sich auf Fontanes Spuren in Europa und zeichnete, was der Dichter einst beschrieb.... Ist das Ufer wirklich so lindgrün? Einfach selbst nachschauen. Das hübsche Buch macht jede Menge Lust darauf.“
Tagesspiegel | Wochenend-Ausgabe, 11. Mai 2014

"Hans-Jürgen Gaudeck ... hat diese Fontane-Landschaft nun, knapp 150 Jahre später, aquarelliert. Das funktioniert sehr gut und um vieles besser als die meisten Versuche, historische Reiseliteratur mit aktueller Fotografie zu kombinieren. ... Und so stellt Gaudeck ausgewählten Fontane-Texten ... seine Werke bei, die die Sprachbilder nicht illustrieren, sondern optisch ausloten." 
Süddeutsche Zeitung Reiseteil, 24. April 2014

“Diese kleinen Kunstwerke fangen malerisch die Stimmung ein, die uns in den markanten Texten begegnen. … ‚Von London bis Pompeji‘ ist ein sorgsam ediertes und liebevoll gestaltetes Buch. Es taugt als kleine Perle im Schatzkästlein manches Bücherfreundes.“
Märker, Ausgabe Sonnabend/Sonntag, 12./13. April 2014

Mit der Erzählkunst dieses Buches gelingt es ganz leicht, einprägsame Bilder in den Köpfen der Leser enstehen zu lassen. Wer nach dieser Lektüre nicht von akutem Fernweh gepackt ist und seiner Kreativität wie Theodor Fontane freien Lauf lassen möchte, sollte dieses Buch zumindest allen, die einen Sinn für Schönheit haben, empfehlen. Ein bildschöner Band ist dies jedenfalls, detailreich und er lädt zum Träumen ein. "Von London bis Pompeji mit Theodor Fontane" liest sich auf sehr anregende Art und die Aquarelle von Hans-Jürgen Gaudeck sind eine echte optische Bereicherung.
Düsseldorfer Lesefreunde (www.lesefreunde24.npage.de), Juni 2014