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Wat einer hett, dat hett hei – Was man hat, das hat man

Aphorismen

3. Auflage | 60 Seiten | 30 Abbildungen | Festeinband mit Leinenstruktur und hochwertiger Fadenheftung, farbiges Vorsatzpapier, durchgehend farbig illustriert | Format: 14 x 14 cm
ISBN 978-3-941683-47-1
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Beschreibung

Der scharfzüngige Fritz Reuter – Seele und Sprachrohr der Mecklenburger und wie kein anderer Schriftsteller identitätsstiftend – pflegte hingebungsvoll das „Plattdütsch“ und versteckte dahinter geschickt so manchen Seitenhieb auf die zu seinen Lebzeiten herrschenden Verhältnisse. Und noch immer überrascht uns der niederdeutsche Dichter mit heiter-satirischen wie bitterernsten Aussagen. Die in diesem Bändchen versammelten Aphorismen, Redewendungen und Sprichwörter auf Hoch- und Niederdeutsch lesen sich, als wären sie für heute geschrieben. Vereint ist hier eine feine Sammlung Reuterscher Sternstunden. Die hintersinnigen Illustrationen der Berliner Künstlerin Jutta Mirtschin bieten zu Fritz Reuters norddeutschem Humor einen reizvoll anderen Blickwinkel.

Autoren

Jutta Mirtschin

1949 geboren in Chemnitz, 1968 bis 1969 Abendakademie, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 1969 bis 1976 Studium und Aspirantur, Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1982 bis 1985 Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin, 1997 bis 2003 Lehraufträge an den Design Schulen Anklam und Schwerin. Seit 1974 arbeitet Jutta Mirtschin in verschiedenen künstlerischen Genres. Sie widmet sich der Malerei und Grafik, gestaltet Film- und Theaterplakate oder entwirft Kostüme für Inszenierungen am Kinderund Puppentheater. Ihre besondere Liebe aber gilt der Illustration und der Buchgestaltung. Mit ihren zauberhaft hintersinnigen Illustrationen stattet sie gleich gern sowohl Bilderbücher für Kinder als auch Bücher für Erwachsene aus. Diese erscheinen in zahlreichen Verlagen des In- und Auslandes. Jutta Mirtschin lebt und arbeitet im mecklenburgischen Wustrow und in Berlin.

Fritz Reuter

Fritz Reuter: 1810 geboren im mecklenburgischen Stavenhagen, 1831 Reifezeugnis und danach Jura-Studium in Rostock und Jena. Inhaftierung 1833 wegen 'hochverräterischer burschenschaftlicher Verbindungen', Verurteilung zu 30-jähriger Festungshaft, Begnadigung 1840. Hochzeit mit Louise Kuntze 1851. Schriftstellerische Tätigkeit anfangs auf Hochdeutsch, später mit viel Erfolg auf Niederdeutsch. Der über die deutschen Grenzen hinaus bekannte Schriftsteller verstirbt 1874 in seiner Villa im thüringischen Eisenach.

Presse

„Dat is meist nich to glöven, wovele Snacks, de wi all kennt, dor bi Reuter to finnen sünd. […] Düt Book kann een jümmer mol wedder to Hand nehmen un tominnst bi mi warrt dat sien Platz finnen.“
Quickborn | Juli 2015

„Smuckes Book“ 
Plattdütsch-Siet der Kieler Nachrichten | 12. Dezember 2014

"Reuter Sprüche sind aktuell"
Nordkurier | 1. Dezember 2014