Wilhelm Karl Georg Ahlers
Geboren am 23. Januar 1810 in Neubrandenburg, verstorben am 13. Juli 1889 in Neubrandenburg. Rechtsanwalt und Bürgermeister; studierte in Heidelberg und Rostock Rechtswissenschaften; ließ sich in Neubrandenburg als Advokat nieder; nahm aus gesundheitlichen Gründen die Stelle eines Senators an; seit 1863 Bürgermeister der Stadt; betrieb eifriges Aktenstudium und bot die Ergebnisse in regelmäßigen Vorträgen des »Bildungs-Vereins« dar; war eng mit den Gebrüdern Boll verbunden; widmete den Schulen Neubrandenburgs großes Interesse; Mitbegründer des Museums auf dem Treptower Tor, dem Tierschutzverein, dem Verschönerungsverein; war Redakteur des 1. Jahrganges der »Monatsblätter der verbundenen Mecklenburgischen Tierschutz-Vereine«; veröffentlichte 1876 seine »Historisch-topographischen Skizzen aus der Vorzeit der Vorderstadt Neubrandenburg« und 1881 das »Neubrandenburger Bürgerbuch«.
Beschreibung
Geboren am 23. Januar 1810 in Neubrandenburg, verstorben am 13. Juli 1889 in Neubrandenburg. Rechtsanwalt und Bürgermeister; studierte in Heidelberg und Rostock Rechtswissenschaften; ließ sich in Neubrandenburg als Advokat nieder; nahm aus gesundheitlichen Gründen die Stelle eines Senators an; seit 1863 Bürgermeister der Stadt; betrieb eifriges Aktenstudium und bot die Ergebnisse in regelmäßigen Vorträgen des »Bildungs-Vereins« dar; war eng mit den Gebrüdern Boll verbunden; widmete den Schulen Neubrandenburgs großes Interesse; Mitbegründer des Museums auf dem Treptower Tor, dem Tierschutzverein, dem Verschönerungsverein; war Redakteur des 1. Jahrganges der »Monatsblätter der verbundenen Mecklenburgischen Tierschutz-Vereine«; veröffentlichte 1876 seine »Historisch-topographischen Skizzen aus der Vorzeit der Vorderstadt Neubrandenburg« und 1881 das »Neubrandenburger Bürgerbuch«.
Autor
Vorderstadt Neubrandenburg
"Historisch-topographische Skizzen aus der Vorzeit der Vorderstadt Neubrandenburg"
Wilhelm Ahlers, von 1863 - 1888 Bürgermeister in Neubrandenburg, gibt in diesem Buch auf vergnügliche Weise Einblick in die Stadtgeschichte. Sein historischer Rundgang öffnet den Blick für Altes und Neues, er vermittelt Kultur und Lebensweise, aufzunehmende Tradition in bestem Sinne.