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Benno Bartocha

Benno Bartocha (1936–2020), absolvierte von 1970–1974 ein Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er arbeitete als Fotoreporter für die „Freie Erde“ und den „Nordkurier“ und verfügte über eines der größten Fotoarchive mit Aufnahmen aus der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg. Benno Bartocha lebte in Neuendorf bei Neubrandenburg.

Beschreibung

Benno Bartocha (1936–2020), absolvierte von 1970–1974 ein Fernstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er arbeitete als Fotoreporter für die „Freie Erde“ und den „Nordkurier“ und verfügte über eines der größten Fotoarchive mit Aufnahmen aus der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg. Benno Bartocha lebte in Neuendorf bei Neubrandenburg.

Autoren

ROTE BRAUSE Nr. FÜNF

Überraschungen hält das neue Buch der Bildbandreihe "ROTE BRAUSE" von Benno Bartocha garantiert auch für Sie bereit. Nach "ROTE LANDBRAUSE", einem Ausflug des Bildreporters in Kleinstädte wie Friedland und Burg Stargard sowie Dörfer des ehemaligen Bezirkes Neubrandenburg, führt die fotografische Zeitreise dieses Mal wieder in die Vier-Tore-Stadt. Dokumentiert wird das Leben der Neubrandenburger in den Jahren von 1960 bis 1990.
 
Erinnern Sie sich an die Jugendweihen oder das Freizeitvergnügen in Broda am Tollensesee. Rekapitulieren Sie die Tage der Planerfüllung, ob im VEB Sirokko, in der PGH Modewerkstätten oder im VEB Ölheizgerätewerk Neubrandenburg. Nicht zuletzt widmet sich Benno Bartocha den Schriftstellern des ehemaligen Bezirkes Neubrandenburg, unter ihnen Brigitte Reimann, Margarete Neumann oder Helmut Sakowski.
 
Lassen Sie sich mit "Rote Brause Nr. 5" auf ein weiteres Stück Neubrandenburger Geschichte ein.

Rote Landbrause

Mit den Orten: Burg Stargard, Friedland, Brunn, Cölpin, Dewitz, Kotelow, Neuendorf, Sadelkow, Trollenhagen, Wulkenzin

 

Der Landkreis Neubrandenburg mit einer Größe von 656 Quadratkilometern, den der Bildreporter Benno Bartocha in seiner Schönheit und Attraktivität und besonders mit seinen fleißigen Menschen in diesem Band vorstellt, entstand erst nach einem Erlass des Staatsrates der DDR vom 4. November 1968.
Wirksam wurde dieser am 1. Januar 1969, wonach die bisherige Kreisstadt Neubrandenburg jetzt als selbstständiger Stadtkreis und Bezirksstadt aus dem Territorium des Landkreises ausgegliedert wurde.
Im praktischen Leben blieben aber die wechselseitigen Verantwortungen und Verbindungen beider Kreise durch viele sichtbare und unsichtbare Fäden weiter bestehen und lösten oder verselbstständigten sich nie vollständig. Für die Neubrandenburger war der Landkreis immer auch möglicher Wohnstandort, Naherholungsgebiet, Sportstätte und Ausflugsziel.

Etwa 27550 Einwohner zählte der Landkreis Neubrandenburg, die in den beiden Kleinstädten Friedland und Burg Stargard sowie in den 78 Dörfern wohnten und zumeist auch arbeiteten. Ein eigener Kreistag mit 110 Abgeordneten und weitere 1100 Volksvertreter in den 31 Gemeinden und den beiden Städten trugen in dieser Zeit Verantwortung für die Entwicklung des Territoriums. Die Landwirtschaft mit einer nutzbaren Fläche von 48620 Hektar, die Forstwirtschaft mit 11800 Hektar Wald und Holzungen, die Nahrungsgüterwirtschaft mit Molkerei, Zuckerfabrik, Stärkefabrik und Getreidewirtschaft sowie die Bauwirtschaft, die Melioration und produzierendes Handwerk und Dienstleistungsbetriebe waren die Hauptproduktionszweige im Landkreis.
In der Landwirtschaft wurden zum Beispiel allein im Jahr 1989 16600 Tonnen Fleisch, 52170 Tonnen Milch und 712 Millionen Eier produziert.

Beim Betrachten der Bilder in diesem Buch werden ganz unterschiedliche Erinnerungen wach, fröhliche und ernste. Sie legen Zeugnis ab von Schönem, von Manchem, das bereits in Vergessenheit geraten ist, aber trotzdem wert ist, die Erinnerung daran aufzufrischen und es vielleicht auch neu zu beurteilen. Die interessante und schöne Landschaft mit den Brohmer Bergen, dem Galenbecker See, dem Tollensegebiet oder mit der Burg in Burg Stargard lockte Künstler wie Heidemarlies und Joachim Lautenschläger, Barbara und Gottfried Löffler, Anita und Hans-Joachim Schubert und Erhard Großmann in das Territorium, um hier ihren ständigen Wohn- und Arbeitsort zu finden, um hier kreativ tätig zu sein. Eine besondere Bedeutung hatte auch im Landkreis Neubrandenburg der Sport. Turnen, Tennis, Fußball, Pferdesport und der Breitensport für Kinder und Jugendliche seien hier stellvertretend genannt. Besonders in Friedland wurden die alten Traditionen mit dem TSV 1814 immer hoch gehalten und weiter entwickelt. Nur zur Erinnerung, Carl E. Leuschner und Friedrich Ludwig Jahn legten hier mit der Gründung im Jahr 1814 den Grundstein für die sportlichen Aktivitäten in der kleinen Stadt.
Aber auch viele andere Geschichten, die das Leben schrieb, werden durch die Fotos wieder lebendig.

Eine rote Brause bitte - Neubrandenburg 1960 - 1990, Band 1

Der Autor hat mit seiner Bilddokumentation einen interessanten und zugleich bedeutsamen Zeitabschnitt der Stadtentwicklung bearbeitet, womit er dem großen Bedürfnis, über Vergangenheit Kunde zu erhalten, nachkommt.
In der Vielfalt verdeutlichen diese Bilder, warum Neubrandenburg für Einwohner und Besucher gleichermaßen attraktiv war und national wie international einen guten Namen hatte. Es ist gewiss keine Übertreibung: Jedes dieser Bilder ruft eine Begegnung, einen Augenblick intensiver Teilnahme, eine Erinnerung wach.

Bitte noch eine rote Brause - Neubrandenburg 1960 - 1990, Band 2

Der Autor hat mit seiner Bilddokumentation einen interessanten und zugleich bedeutsamen Zeitabschnitt der Stadtentwicklung bearbeitet, womit er dem großen Bedürfnis, über Vergangenheit Kunde zu erhalten, nachkommt. In der Vielfalt verdeutlichen diese Bilder, warum Neubrandenburg für Einwohner und Besucher gleichermaßen attraktiv war und national wie international einen guten Namen hatte. Es ist gewiss keine Übertreibung: Jedes dieser Bilder ruft eine Begegnung, einen Augenblick intensiver Teilnahme, eine Erinnerung wach.

ROTE BRAUSE Nr. Sieben - Neubrandenburg 1960-1990

Der Autor, Benno Bartocha, hat mit seiner neuesten Bilddokumentation "Rote Brause Neubrandenburg Nr. Sieben" einen interessanten und zugleich bedeutsamen Zeitabschnitt der Stadt- und Landentwicklung bearbeitet, womit er dem großen Bedürfnis, über Vergangenheit Kunde zu erhalten, nachkommt.
In der Vielfalt verdeutlichen diese Bilder, warum Neubrandenburg und Umgebung für Einwohner und Besucher gleichermaßen attraktiv waren und national wie international einen guten Namen hatten. Es ist gewiss keine Übertreibung: Jedes dieser Bilder ruft eine Begegnung, einen Augenblick intensiver Teilnahme, eine Erinnerung wach.
 

Rote Brause Nr. Drei: NEUBRANDENBURG 1960 -1990, BAND 3

Diesmal geht es in der fotografischen Aufarbeitung von den 60er Jahren bis zur Wende um die Themen Malerei und Grafik, Arbeiterfestspiele, rund um den Wall, den Kulturpark, die Gastronomie, um Dienstleistungen, Fischerei, das Reifenwerk, die Post, Speedway, den Kanusport und den SCN. Viele altbekannte Gesichter werden uns dabei wieder begegnen. Die unvergessene liebenswerte Ingeborg Schumacher („Mudder Schulten“ aus der Stadthalle) ist darunter neben dem noch jugendlich wirkenden Maler Karl-Heinz Wenzel auf der letzten Bezirksausstellung 1989 im HKB. Natürlich fehlen auch nicht einstige Politgrößen wie ZK-Sekretär Werner Lamberz mit SED-Bezirkschef Johannes Chemnitzer, die das Reifenwerk besuchten, wo 1976 der Millionste Reifen stolz präsentiert wurde. Lang ist´s her, und so mancher ehemalige Reifenwerker wird wohl mit Freude seine Kollegen oder sogar sich selbst erkennen. Da werden dann aber auch noch bittere Erinnerungen an die „Abwicklung“ des einstigen Großbetriebes mit dem Verlust von tausenden Arbeitsplätzen gleich nach der Wende wieder wach werden. Selbiges dürfte für die alten Schwarzweißbilder aus Nonnenhof gelten. Überschrieben mit der Zeile „Nonnenhof – ein herrliches Ausflugsziel am Tollensesee“ wird eine Idylle von 1964 präsentiert, die angesichts des Trauerspiels um das leer stehende „Objekt“ seit der Wende erneut nur Kopfschütteln und Wehmut hervorrufen wird.

Rote Brause Neustrelitz und Umgebung 1960-1990

Benno Bartocha bringt nach den Erfolgen der Neubrandenburger Bildbände nun endlich auch einen Bildband zu Neustrelitz und Umgebung raus. Und wieder sind es die sogenannten kleinen Leute, die Bauern und Arbeiterinnen, die Schüler und Rentner, Künstlerinnen und Funktionäre, die diese Fotosammlung zu einer Besonderheit werden lassen. Der Bildband aus dem Steffen Verlag bietet Einblicke in den Alltag der sechziger bis achziger Jahre, eine fotografische Zeitreise in die Ära des DDR-Staatssozialismus. Städtebauliche Umwälzungen, das Erinnern an Verschwundenes und die bedeutungsvolle Bindung von Stadt und Bewohnern lassen die Bücher aus der Edition ROTE BRAUSE zu atmosphärischen Abbildern jüngster Geschichte werden.

ROTE BRAUSE Nr. SECHS

Benno Bartocha legt einen neuen Neubrandenburg-Bildband vor. Und wieder sind es die sogenannten kleinen Leute, die Bauern, Fischer und Arbeiterinnen, die Schüler und Rentner, Künstlerinnen und Funktionäre, die dieses Kaleidoskop über die Vier-Tore-Stadt zu einer Besonderheit werden lassen. Der Bildband aus dem Steffen Verlag bietet Einblicke in den Alltag der sechziger bis achtziger Jahre, eine fotografische Zeitreise in die Ära des DDR-Staatssozialismus. Städtebauliche Umwälzungen, das Erinnern an Verschwundenes und die bedeutungsvolle Bindung von Stadt und Bewohnern lassen die Bücher aus der Edition ROTE BRAUSE zu atmosphärischen Abbildern jüngster Geschichte werden.

ROTE LANDBRAUSE II

Der neue Bildband von Benno Bartocha über Friedland · Burg Stargard · Brohm · Brunn · Roggenhagen · Dahlen · Cammin · Loitz · Chemnitz · Zirzow · Weitin · Woggersin · Ganzkow · Neddemin · Genzkow · Eichhorst · Groß Nemerow · Holldorf · Rowa · Ihlenfeld · Monkeshof · Neuenkirchen · Kotelow · Klockow · Schwichtenberg · Neuendorf · Wulkenzin · Neverin · Rühlow · Warlin · Sadelkow · Salow · Schwanbeck · Bresewitz · Sponholz · Pragsdorf · Cölpin · Staven · Rossow · Trollenhagen.

Rote Brause Bezirk Neubrandenburg

Aus dem Vorwort von Gisela Queck:

 
„Land der 800 Seen, umgeben von Tannen und Kiefern, weit erstrecken sich Felder, Wiesen und Weiden, vereinzelt recken sich in den Städten Fabrikschlote in den Himmel…" so wurde der Bezirk Neubrandenburg seinerzeit charakterisiert.
 
Er entstand 1952 in der Folge der größten Verwaltungsreform in der damaligen DDR, als die alte Länderstruktur - wie sie sich heute wieder darstellt - zerschlagen und 15 Bezirke (einschließlich Berlin-Ost) geschaffen wurden. Dabei erdachte man den Bezirk Neubrandenburg relativ willkürlich, man könnte fast sagen, am Reißbrett. Ohne größere Traditionen, wie sie beispielsweise Dresden oder auch Schwerin aufweisen konnten, war der Bezirk ein künstlich geschaffenes Gebilde, in dem - wie Spötter damals sagten - die rückständigsten, am wenigsten entwickelten Landesteile von Mecklenburg, Brandenburg und der Uckermark gebündelt wurden. Außer Großraumlandwirtschaft und einer allerdings wunderschönen, noch weitgehend unberührten Natur hatte der Bezirk bei seiner Geburt kaum etwas aufzuweisen, das ihn eine anspruchsvolle, bedeutende Rolle unter den 15 Bezirken hätte spielen lassen können.
 
So war er nun ins Leben gerufen: Mit rund 11 000 Quadratkilometern flächenmäßig der drittgrößte Bezirk der DDR, wies er mit nur rund 620 000 Einwohnern, d.h. mit 57 Einwohnern je Quadratkilometer, jedoch die geringste Bevölkerungsdichte auf. Was sich zwangsläufig negativ auf die Wirtschaftlichkeit sowie die Versorgung und Betreuung der Menschen besonders in den dünn besiedelten Landstrichen auswirkte.
 
Zunächst wurde noch ein heftiger Streit um die Wahl der Bezirksstadt geführt. Die Neustrelitzer kämpften leidenschaftlich um den Verwaltungssitz in ihren Mauern. Dabei führten sie vor allem zwei Gründe ins Feld: Zum einen die historische Tradition, da Neustrelitz ja schon zu großherzoglichen Zeiten Amtssitz war. Zum anderen die ganz praktische Erwägung, dass Neustrelitz im Gegensatz zu Neubrandenburg im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört geblieben war. Beides ließ man jedoch nicht gelten.
Die "großherzogliche Tradition" war der DDR ohnehin suspekt. Und da Neubrandenburg laut einem zentralen Beschluss auf der Liste jener Städte stand, deren schwer zerstörte Zentren wiederaufgebaut werden sollten, hatte die Stadt gegenüber Neustrelitz auch die größere Perspektive. Außerdem hätte Neustrelitz, nur elf Kilometer von der Grenze zum Bezirk Potsdam entfernt, eher am Rande des Bezirkes gelegen, während Neubrandenburg mehr die geografische Mitte darstellte.
 
So konstituierte sich dann der Bezirk Neubrandenburg - mit der Bezirksstadt Neubrandenburg, dem Landkreis Neubrandenburg rings um sie herum sowie weiteren 13 Kreisen: Altentreptow, Anklam, Demmin, Malchin, Neustrelitz, Pasewalk, Prenzlau (heute Land Brandenburg), Röbel, Strasburg, Templin (heute ebenfalls zu Brandenburg gehörend), Teterow, Ueckermünde und Waren.
 
Von Anfang an wurde alles daran gesetzt, mit den Pfunden zu wuchern, die der Bezirk hatte: vor allem mit der Natur, die schon damals zum Ferien- und Urlauberbezirk prädestinierte; mit der Landwirtschaft, die immer intensiver entwickelt wurde; mit der Forstwirtschaft, der Nahrungsgüterwirtschaft und mit dem wie überall kostbarsten Gut - den hier lebenden Menschen.
 
Es galt, jeden Kreis von seinen natürlichen Gegebenheiten her zu entwickeln. Die wichtigsten Urlauberkreise waren Neustrelitz, Waren, Röbel, Templin und Ueckermünde. In Demmin, Strasburg, Altentreptow, aber auch in fast allen anderen Kreisen dominierte die Land- und Nahrungsgüterwirtschaft. Prenzlau wurde zudem bekannt durch das Armaturenwerk, Anklam entwickelte die Möbelwerke, um nur einige Beispiel für die Ansiedlung von Industrie zu nennen.
 
In diesem Band findet der aufmerksame Leser und Betrachter für all das viele beeindruckende Beispiele. 20 Jahre einer nun vergangenen Zeit werden anschaulich und überzeugend dargestellt, so manches Erinnernswerte dem Vergessen entrissen. Daher danke ich von Herzen dem Autor und dem Friedländer Steffen-Verlag für dieses Buch, das viele in diesem Landstrich Lebende, aber auch sicher manchen Mitbürger von außerhalb der Grenzen des früheren Bezirks Neubrandenburg interessieren dürfte.
 
In mir, die ich fast 30 Jahre lang diesen Bezirk an führender Stelle mit prägen durfte, steigen viele Erinnerungen an schwere, aber auch schöne Zeiten auf, und ich wünsche dem liebevoll gestalteten Band viele vorurteilsfreie, freundlich interessierte Betrachter!
 
Gisela Queck war Stellvertreter des Vorsitzenden und Mitglied des Rates des Bezirkes Neubrandenburg von 1963 - 1990.

Burg Stargard - Gesichter einer mecklenburgischen Stadt

Burg Stargard besitzt seit nunmehr 750 Jahren das Stadtrecht. Ein Jubiläum bietet immer Gelegenheit, Rückschau zu halten, sich auf seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu besinnen. Aus diesem Anlass entstand ein Bildband über Burg Stargard im Jahre 2008. Es sind nicht nur die hier dokumentierten, weithin bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt der sieben Berge, die dieses Buch empfehlenswert werden lassen, sondern vielmehr die Momentaufnahmen der Menschen - ob Einwohner oder Gast, jung oder alt, die in ihrer privaten oder beruflichen Umgebung gezeigt werden und somit die Stadt lebendig und liebenswert machen.