Udo Beßer
Udo Beßer wurde 1950 im sächsischen Aue geboren. Nach Abschluss der Oberschule mit Berufsausbildung zum Maurer folgte der Diensteintritt in die NVA an der Offiziersschule der Landstreitkräfte Löbau. 1971 bis 1976 diente er als Truppenoffizier in der 9. Panzerdivision Eggesin. Nach Aufstellung der Pionierbaubataillone wurde Udo Beßer dort als Kompaniechef, Stellvertreter Stabchef und Stellvertreter des Kommandeurs für Baudurchführung eingesetzt. 1979 bis 83 studierte er an der Ingenieurhochschule Cottbus und schloss diese als Diplombauingenieur ab. Bis zur Auflösung der NVA folgten Verwendungen als Stabschef bzw. Kommandeur von Pionierbautruppenteilen in Prenzlau, Merseburg und Potsdam. Als Kommandeur des Pionierbataillons 24 gehörte Oberstleutnant Beßer ab 1988 zu den Luftstreitkräften. 1991 wurde er mit dem Dienstgrad Major in die Bundeswehr, anfangs als SaZ 2 und später als Berufssoldat, übernommen. Hier war die Infrastrukturbearbeitung der Luftwaffe sein neues Tätigkeitsfeld. Er wurde als Referent im BMVg Bonn verwendet und absolvierte einen Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina. Eine besonders schöne und anspruchsvolle Aufgabe war für ihn die Mitarbeit an den Planungen der Baumaßnahmen am Militärhistorischen Museum Dresden und dem Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow. Bis zur Pensionierung im Oktober 2008 hat er mehrere Studien zum Volkswirtschaftseinsatz und der Bautätigkeit in der NVA für das Militärgeschichtliche Forschungsamt in Potsdam erarbeitet. Familie Beßer hat in den Ferienheimen Oberwiesenthal, Speck, Ückeritz, Göhren und Prora angenehme Urlaubstage verbringen dürfen.
Beschreibung
Udo Beßer wurde 1950 im sächsischen Aue geboren. Nach Abschluss der Oberschule mit Berufsausbildung zum Maurer folgte der Diensteintritt in die NVA an der Offiziersschule der Landstreitkräfte Löbau. 1971 bis 1976 diente er als Truppenoffizier in der 9. Panzerdivision Eggesin. Nach Aufstellung der Pionierbaubataillone wurde Udo Beßer dort als Kompaniechef, Stellvertreter Stabchef und Stellvertreter des Kommandeurs für Baudurchführung eingesetzt. 1979 bis 83 studierte er an der Ingenieurhochschule Cottbus und schloss diese als Diplombauingenieur ab. Bis zur Auflösung der NVA folgten Verwendungen als Stabschef bzw. Kommandeur von Pionierbautruppenteilen in Prenzlau, Merseburg und Potsdam. Als Kommandeur des Pionierbataillons 24 gehörte Oberstleutnant Beßer ab 1988 zu den Luftstreitkräften. 1991 wurde er mit dem Dienstgrad Major in die Bundeswehr, anfangs als SaZ 2 und später als Berufssoldat, übernommen. Hier war die Infrastrukturbearbeitung der Luftwaffe sein neues Tätigkeitsfeld. Er wurde als Referent im BMVg Bonn verwendet und absolvierte einen Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina. Eine besonders schöne und anspruchsvolle Aufgabe war für ihn die Mitarbeit an den Planungen der Baumaßnahmen am Militärhistorischen Museum Dresden und dem Luftwaffenmuseum Berlin-Gatow. Bis zur Pensionierung im Oktober 2008 hat er mehrere Studien zum Volkswirtschaftseinsatz und der Bautätigkeit in der NVA für das Militärgeschichtliche Forschungsamt in Potsdam erarbeitet. Familie Beßer hat in den Ferienheimen Oberwiesenthal, Speck, Ückeritz, Göhren und Prora angenehme Urlaubstage verbringen dürfen.
Autor
Das Militärerholungswesen in der DDR
Das Militärerholungswesen der NVA bot Ausgleich für die Strapazen der ständigen Gefechtsbereitschaft mit 85 % Anwesenheitspflicht. Und es war eine Erfolgsgeschichte. Nach bescheidenen Anfängen wurde in den 1970er Jahren ein Investitionsprogramm begonnen, das die Kapazitäten und das Niveau der Einrichtungen verbesserte. Das Buch beschreibt alle Ferienheime, die Kureinrichtungen und 3 große Kinderferienlager. Nach der Entwicklungs- oder Baugeschichte werden das Leben, die Erholungsmöglichkeiten in den Ferieneinrichtungen, Ausstattung, Verpflegung, Kosten und Preise, aber auch Privilegien dargestellt. Die Naherholung in den Standortbereichen, der internationale Urlauberaustausch und die heutige Nutzung der Immobilien werden thematisiert.