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Bernd Biedermann

Bernd Biedermann (Oberst a. D. Dipl. rer. mil., Jahrgang 1942) begann nach dem Abitur 1960 als Freiwilliger den Wehrdienst in der NVA. Er entschied sich dafür, Berufssoldat zu werden, absolvierte die Flak-Artillerie-Schule in Potsdam und wurde 1962 zum Offizier ernannt. Danach versah er den Dienst in der Truppe und nahm vier Jahre am Diensthabenden System der Luftverteidigung teil. Von 1968 bis 1971 studierte er an der Militärakademie in Dresden, die er mit einem Sonderdiplom abschloss. Er verblieb zunächst als Lehroffizier an der Militärakademie, bis er 1973 zur Aufklärung wechselte. Dann absolvierte er einen Lehrgang für den Auslandsdienst und 1974 ein Praktikum beim Militärattaché in Peking. Dem schloss sich ein einjähriger Kurs an einer sowjetischen Militärakademie an. Von 1979 bis 1982 war er Gehilfe beim Militärattaché in Peking und von 1984 bis 1988 Militär-, Marine- und Luftwaffenattaché bei der Botschaft der DDR in Brüssel und Luxemburg. Danach versah er Dienst im Bereich Aufklärung und im Verifikationszentrum. Er wurde wiederholt als Manöverbeobachter eingesetzt. Nach dem 3.10.1990 diente er noch als Oberst in der Bundeswehr. Den aktiven Dienst beendete er am 31.12.1990 auf eigenen Entschluss. Von 1991 bis 2002 war er in leitenden Positionen bei privaten Kampfmittelräumfirmen tätig. Er lebt in Berlin und ist als Buchautor tätig.

Beschreibung

Bernd Biedermann (Oberst a. D. Dipl. rer. mil., Jahrgang 1942) begann nach dem Abitur 1960 als Freiwilliger den Wehrdienst in der NVA. Er entschied sich dafür, Berufssoldat zu werden, absolvierte die Flak-Artillerie-Schule in Potsdam und wurde 1962 zum Offizier ernannt. Danach versah er den Dienst in der Truppe und nahm vier Jahre am Diensthabenden System der Luftverteidigung teil. Von 1968 bis 1971 studierte er an der Militärakademie in Dresden, die er mit einem Sonderdiplom abschloss. Er verblieb zunächst als Lehroffizier an der Militärakademie, bis er 1973 zur Aufklärung wechselte. Dann absolvierte er einen Lehrgang für den Auslandsdienst und 1974 ein Praktikum beim Militärattaché in Peking. Dem schloss sich ein einjähriger Kurs an einer sowjetischen Militärakademie an. Von 1979 bis 1982 war er Gehilfe beim Militärattaché in Peking und von 1984 bis 1988 Militär-, Marine- und Luftwaffenattaché bei der Botschaft der DDR in Brüssel und Luxemburg. Danach versah er Dienst im Bereich Aufklärung und im Verifikationszentrum. Er wurde wiederholt als Manöverbeobachter eingesetzt. Nach dem 3.10.1990 diente er noch als Oberst in der Bundeswehr. Den aktiven Dienst beendete er am 31.12.1990 auf eigenen Entschluss. Von 1991 bis 2002 war er in leitenden Positionen bei privaten Kampfmittelräumfirmen tätig. Er lebt in Berlin und ist als Buchautor tätig.

Autoren

Der Fla-Raketenkomplex S-300PMU in der NVA

Fla-Raketensystem S-300PMU - Ein Kapitel deutscher Militärhistorie
Das Fla-Raketensystem S-300 gehörte Ende der 1980er Jahre zum Modernsten, was die bodenständige Luftverteidigung weltweit zu bieten hatte.
Von der Ausbildung des Personalbestands 1988 über die Einführung der Technik bis zu ihrer Rückgabe 1990 vergingen nicht einmal drei Jahre. Das Buch, geschrieben von hochspezialisierten Offizieren der NVA, spannt den Bogen von der Beschreibung der Luftangriffsmittel jener Zeit über die taktisch-technischen Daten und die Wirkungsweise des S-300 bis zu seinen Gefechtsmöglichkeiten.
Ein Höhepunkt ist die Schilderung des Gefechtsschießens 1989 in der Sowjetunion. Zugleich wird vom Bau der Stellung bei Retschow und den dabei auftretenden Problemen im Zuge der politischen Wende berichtet.

- historische Bilanz zur Raketentechnik der DDR
- aufklärende Berichte von Insidern
- 160 fotos, Zeitdokumente und Karten

Die Fla-Raketentruppen der Luftverteidigung der DDR

Die Fla-Raketentruppen der Luftverteidigung der DDR waren eine moderne und wirksame Waffengattung. Sie wurden in einer schwierigen Phase des Kalten Krieges Anfang der 1960er Jahre aufgebaut. In weniger als vier Jahren entstanden fünf Fla-Raketenregimenter. Mit der Aufstellung eines neuen Truppenteils in den 1970er Jahren und der Bildung von drei Brigaden in der Folgezeit wurden ihre Abwehrmöglichkeiten wesentlich erweitert. Im Zusammenwirken mit der Truppenluftabwehr der Landstreitkräfte der NVA und der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland waren sie in der Lage, das gesamte Territorium der DDR gegen Luftangriffe zu schützen.
Der erste Teil des Buches umfasst die Geschichte der Waffengattung von ihrer Entstehung 1959 bis zu ihrem Ende 1990. Die Autoren der Beiträge sind ausnahmslos Kenner der Materie, die bei dieser Truppe gedient haben.
Im zweiten Teil melden sich Zeitzeugen zu Wort, vom Soldaten bis zum Oberst, die mit Ernsthaftigkeit, Offenheit und Humor von ihren Erlebnissen berichten, ohne Kritik missen zu lassen.
Das Buch ist durch eine Vielzahl von Fotos und Dokumenten illustriert.

Militärs der DDR im Auslandsstudium

4776 DDR-Militärs haben zwischen 1949 und 1990 an ausländischen Militärakademien und Hochschulen studiert – vorrangig in der Sowjetunion. Sie absolvierten ein Studium, das sie für den Einsatz in den verschiedenen Waffengattungen, Diensten und Spezialverwendungen der NVA oder anderer bewaffneter Kräfte qualifizierte. Zusammen mit den 6130 Absolventen der Militärakademie »Friedrich Engels« stellten sie das Führungskorps der Verbände, Truppenteile und Einrichtungen der NVA. Neben den Erlebnisberichten von 25 Autoren enthält das Buch viele Dokumente, Fotos und Fakten, die sowohl die verschiedenen Studienrichtungen beschreiben als auch die Lebensbedingungen im Gastland.
 
Zusätzliches Bild- und Textmaterial zum Buch "Militärs der DDR im Auslandsstudium"
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Krieg am Himmel

Internationale und nationale Eskalationen aus 60 Jahren

War der Flug des Mathias Rust der Streich eines dummen Jungen oder steckte mehr dahinter? War die am 1. Mai 1960 bei Swerdlowsk abgeschossene amerikanische U-2 tatsächlich das erste Flugzeug, das in großer Höhe von einer Flugabwehrrakete getroffen wurde, und wie handelte dabei die sowjetische Luftverteidigung? Wie vollzog sich 1964 der Abschuss einer RB-66 bei Gardelegen aus der Sicht der DDR, der Sowjetunion und der USA? Diese und viele andere Fragen beantworten die spannenden Berichte und Analysen sowie die über 100 Abbildungen und Zeitdokumente in diesem Buch.