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Dieter Flohr

Dieter Flohr, geboren am 17.12.1937 in Göttingen; Abitur in Thale/Harz, 1955 Eintritt in die Marine der DDR, Schiffsingenieur, 1959/60 Produktionseinsatz in Dresden; Kommando der Volksmarine, Bild-Journalist, Redakteur, Presseoffizier, Fernstudien Fachschule für Journalistik und Universität Leipzig, 1965−1973, Dipl.-Journalist, Schriftstellerverband der DDR, Abschied 1987, ziviler Pressereferent, nach Auflösung der Volksmarine 1990 bei der Bundesmarine-Deutsche Marine im Marinekommando Rostock-Gehlsdorf, anschließend Referent für Verteidigungspolitik im Bundestag (1991/92); Mitherausgeber des »Marinekalenders der DDR« (1982/83 bis 89/91). Drehbücher für Fernsehen und Film, Leiter des Amateurfilmstudios der Volksmarine (etwa 30 Dokumentar-Filme, neun Goldmedaillen Arbeiterfestspiele, drei Silberne Lorbeeren des Deutschen Fernsehens, Theodor-Körner-Preis) Autor von Reportagen, Porträts, Tatsachen- und Erlebnisberichten, Bildbänden, autobio­grafischen und humoristischen Schriften.

Beschreibung

Dieter Flohr, geboren am 17.12.1937 in Göttingen; Abitur in Thale/Harz, 1955 Eintritt in die Marine der DDR, Schiffsingenieur, 1959/60 Produktionseinsatz in Dresden; Kommando der Volksmarine, Bild-Journalist, Redakteur, Presseoffizier, Fernstudien Fachschule für Journalistik und Universität Leipzig, 1965−1973, Dipl.-Journalist, Schriftstellerverband der DDR, Abschied 1987, ziviler Pressereferent, nach Auflösung der Volksmarine 1990 bei der Bundesmarine-Deutsche Marine im Marinekommando Rostock-Gehlsdorf, anschließend Referent für Verteidigungspolitik im Bundestag (1991/92); Mitherausgeber des »Marinekalenders der DDR« (1982/83 bis 89/91). Drehbücher für Fernsehen und Film, Leiter des Amateurfilmstudios der Volksmarine (etwa 30 Dokumentar-Filme, neun Goldmedaillen Arbeiterfestspiele, drei Silberne Lorbeeren des Deutschen Fernsehens, Theodor-Körner-Preis) Autor von Reportagen, Porträts, Tatsachen- und Erlebnisberichten, Bildbänden, autobio­grafischen und humoristischen Schriften.

Autoren

Die Volksmarine

Die Geschichte einer deutschen Marine von ihrer Gründung bis zur Auflösung beinahe lückenlos in Bild und Text zu dokumentieren, ist nur wenigen Autoren gelungen. Dieter Flohr und Peter Seemann aus Rostock haben dieses Kunststück geschafft. Sie erzählen mit annähernd 1000 aktionsgeladenen Fotos, knappen Basistexten und Bildunterschriften die Entwicklung und den Einsatz der Koalitionsflotte und die Abwicklung der DDR-Marine. Über die Stationen „Seepolizei“, „Volkspolizei-See“, „Seestreitkräfte“ und „Volksmarine“ existierte diese aus dem Nichts entstandene Flotte vier Jahrzehnte. Dennoch hat sich die kleine Teilstreitkraft der NVA in diesen Jahren zu einer international be- und geachteten  Marine entwickelt. Großen Anteil daran hatten fast 250 000 seefahrtsbegeisterte Männer und auch zahlreiche Frauen, die sich für das Funktionieren des nicht unkomplizierten Organismus einer auf See und an Land operierenden Streitmacht einsetzten. Das Besondere dieser von den Autoren Flohr und Seemann konzipierten Zeitreise sind die Abbilder jener Menschen, die über Jahrzehnte die Geschicke der Volksmarine lenkten. Viele von den damaligen Machern, die heute auf alle deutschen Bundesländer verteilt sind, werden sich in diesem atmosphärischen Kaleidoskop jüngster Marine-Geschichte wiederfinden können. Das großzügig ausgestattete Buch Die Volksmarine – Menschen Meer Matrosen kommt so dem großen Bedürfnis nach, Vergangenheit aufleben zu lassen.

Im Dienst der Volksmarine

Die Volksmarine, kleinste Teilstreitkraft der Nationalen Volksarmee, ist Geschichte. Vergessen ist sie so wenig wie die Männer und Frauen, die in den 1950er Jahren begannen, die Seestreitkraft der DDR aufzubauen und in den Folgejahren zu entwickeln. Das oft aufopferungsvolle Wirken der Gestalter der Volksmarine wird in den Fokus dieser bebilderten Publikation gerückt. Es kommen Zeitzeugen zu Wort, die nicht selten die gesamte Entwicklung der Volksmarine durchlebt und mitgestaltet haben. Sie alle berichten detailreich über das Werden und Vergehen ihrer Marine. Mit Offenheit, Stolz, aber auch Kritik werden Vorgänge, Verhältnisse und Zusammenhänge erläutert. Und das durchaus nicht nur bierernst, sondern zumeist mit dem für Seeleute deftigen Humor. Neben Zeitzeugenberichten enthält diese Anthologie Reportagen und Porträts, die zur Gesamtaussage des Werkes beitragen.

Im Dienst der Volksmarine II

„Im Dienst der Volksmarine II“ beschreibt die Entwicklung, Ziele und Aufgaben sowie das Ende der Volksmarine der DDR, kleinste Teilstreitkraft der Nationalen Volksarmee. Im Mittelpunkt der Publika­tion stehen die zahlreichen Erlebnisberichte der Soldaten und Offiziere – ausführlich, kompetent und nicht zuletzt kritisch. Sie alle zeugen vom oft aufopferungsvollen Wirken der Gestalter der Volksmarine und geben einen realen Einblick in die Geschichte einer Waffengattung, die aufgrund ihrer Bedeutung bei der Verteidigung der Küsten der DDR und der mit ihr verbündeten Staaten eine Schlüsselrolle einnahm. „Im Dienst der Volksmarine II“ würdigt  die Männer und Frauen in Uniform und in Zivil, gibt ihnen eine Stimme und Gesichter. Neben Zeitzeugenberichten enthält diese Anthologie Reportagen und Porträts, die zur Gesamtaussage der bebilderten Publikation beitragen und ein Stück Militär-Geschichte erlebbar machen.

Im Dienst der Volksmarine III

Der dritte Band der erfolgreichen Buch-Reihe „Im Dienst der Volksmarine“ wartet mit dutzenden neuen Zeitzeugenberichten auf, in denen die Matrosen der kleinsten Teilstreitkraft der Nationalen Volksarmee aus ihrer Dienstzeit erzählen. Authentisch, kritisch, aber auch mit dem nötigen Humor geben sie Auskunft über den oftmals schweren Dienstalltag, über das Zusammenwirken mit den befreundeten Streitkräften der Warschauer Vertragsstaaten oder die Freizeitgestaltung innerhalb der Truppe. Über 120 historische Fotos und Abbildungen, viele darunter mit Seltenheitswert, ergänzen und vertiefen den Inhalt anschaulich. Ein Zeitzeugnis deutscher Marinegeschichte.