Lars Franke
Lars Franke (1953 – 2018) wurde in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren. Von 1974 bis 1978 absolvierte er ein Journalistik-Studium an der Universität in Leipzig. Als Fernsehnachrichten-Redakteur arbeitete der Autor bis 1991 in Berlin-Adlershof, danach als freier Mitarbeiter beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg. Er schrieb für Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine vor allem zu Geschichts- und Gastronomiethemen. Als Buchautor bekannte sich Lars Franke zeitlebens zur uralten Tradition des „Geschichten-Erzählens“.
Beschreibung
Lars Franke (1953 – 2018) wurde in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren. Von 1974 bis 1978 absolvierte er ein Journalistik-Studium an der Universität in Leipzig. Als Fernsehnachrichten-Redakteur arbeitete der Autor bis 1991 in Berlin-Adlershof, danach als freier Mitarbeiter beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg. Er schrieb für Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine vor allem zu Geschichts- und Gastronomiethemen. Als Buchautor bekannte sich Lars Franke zeitlebens zur uralten Tradition des „Geschichten-Erzählens“.
Autoren
Zwei Leichen für Kokoschinski
Ein Oberförster als Ermittler
Oberförster Kokoschinski lebt zurückgezogen in der beschaulichen Uckermark, dort, wo sich Fuchs und Hase »Gute Nacht« sagen. In der Walpurgisnacht ist es mit der uckermärkischen Idylle jedoch zu Ende. Gleich zwei Leichen werden entdeckt – eine Apothekerin und ein Krimineller. Nun soll Kokoschinski helfen – weil er ein Gewehr besitzt, Uniform trägt und man ihm vertraut. Während die Polizei ein Eifersuchtsdrama für möglich hält und gegen einen windigen Kleinunternehmer ermittelt, vermutet Kokoschinski einen Zusammenhang zwischen den Toten und dem Fischsterben in der Oder. Unterhaltung wie Spannung aus dem Odertal!
Friedrichs Sanssouci und andere Schlossgeschichten
- unterhaltsame Geschichten zu 24 Schlössern
- Reiseziele im Friedrich-Jahr und darüber hinaus
- über 50 Fotos und historische Illustrationen
Auf den Spuren vom JAKOBSWEG Mecklenburg-Vorpommern
Spukgeschichten aus Berlin & Brandenburg
Hexen und Riesen, weiße Frauen und Wassermänner stellt Lars Franke auf seiner ungewöhnlichen Sagenreise durch Berlin und Brandenburg vor. Gefunden hat er 25 Spukgeschichten – spannend und unterhaltsam für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Das Buch nimmt jahrhundertlange Erzähltraditionen aus dem Land zwischen Elbe, Havel und Oder wieder auf. Legenden um böse Geister, verwunschene Prinzen und verborgene Schätze zeichnen ein lebendiges Bild über Vorstellungen, Sehnsüchte und Wünsche unserer Vorfahren. Entstanden ist ein Buch zum Lesen, Vorlesen und Nacherzählen, ein Reiseführer der ganz besonderen Art durch die romantischsten Gegenden der Mark Brandenburg.
Schokoladen-Republik
Das SED-Zentralkomitee fordert Devisen-Einsparung – koste es, was es wolle. Und die Altherren-Riege lässt keine Zweifel offen: Ein Forschungsinstitut soll den einstigen Plan der Nazis aufgreifen, Gewürze wie Pfeffer und Muskat in Deutschland anzubauen und aus einheimischen Rohstoffen Schokolade herzustellen. Dafür öffnet sogar das unbeliebte Mielke-Ministerium seine geheimen Archive. Professor Falkenberg, Chef des Forschungs-Instituts, wird in die Pflicht genommen. Doch er wird gewarnt: Eine Lachnummer wie den berüchtigten MIX-Kaffee könne man sich nicht noch einmal leisten. Eine unterhaltsame Humoreske und eine nicht so überraschende Quintessenz: Aus Sch... Bonbons machen, funktioniert nicht!
Auf den Spuren alter Klostersagen
Sagenhaftes hinter alten Gemäuern – Eine besondere Reiselektüre
Stralsund und Chorin, Lindow und Rehna, sie alle gehören zu den gut drei Dutzend Klöstern zwischen Rügen und der Niederlausitz, in denen gewaltige Schätze, geheimnisvolle Nonnen und habgierige Mönche zuhause waren. In der Klosterruine Eldena bei Greifswald soll ein Mönch herumspuken. Ist es Livinus, der erste Abt, der den Untergang des Zisterzienserklosters beklagt. Und wer ist die geheimnisvolle Nonne, die zu mitternächtlicher Stunde in der Klosterkirche zu Mühlberg an der Elbe die Orgel schlagen soll? In der Berliner Klosterstraße ist es ein hinkender Franziskaner, der keine Ruhe finden kann. Der Mönch soll seinen eigenen Sohn ermordet haben. Diese meisterhafte Sagensammlung ist ein Kleinod zum Lesen, Vorlesen, Nacherzählen und zum Reisen.
Spukgeschichten aus Mecklenburg-Vorpommern
In ganz Mecklenburg-Vorpommern war Lars Franke unterwegs, um Spuk-Orte aufzuspüren und ihren Besuch zu empfehlen. Die Sagenreise führt zum unterirdischen Trommler nahe der Festung Dömitz an der Elbe, zum Petermännchen im Schweriner Schloss, zu den guten und bösen Zwergen auf der Insel Rügen. Erzählt wird von einem wilden Keiler, einem schändlichen Mönch und von Weißen Frauen. Die 28 Spuk-Geschichten zu lesen, vorzulesen oder nachzuerzählen, ist für Erwachsene und Kinder Spaß und Grusel zugleich.
50 sagenhafte Naturdenkmale in Berlin und Brandenburg
Vom Berliner Teufelsmoor bis zum Markgrafenstein bei Fürstenwalde
Alexander von Humboldt benutzte den Begriff Naturdenkmale wohl das erste Mal: „monuments de la nature« schrieb er überwältigt beim Anblick eines Baumes. Autor Lars Franke streifte durch Berlin und Brandenburg und machte sie ausfindig, die hiesigen Naturdenkmale, darunter Bäume von großer Faszination wie die Humboldt-Eiche und die Dicke Marie. Er erkundete das Wunder des Wassers, das Wispern der Wiesen, die Magie der Moore und die Stimme der Steine. Naturbeschreibungen, unterhaltsame Hintergrundgeschichten und Sagen sowie eindrucksvolle Fotos laden nicht nur Naturfreunde zum Entdecken, Staunen und Reisen ein.
Spukgeschichten aus Sachsen
Gruseliges zwischen Neiße und Weißer Elster
Hexenmeister und Schlossgespenster, Wassermänner und Geisterfrauen – unheimlich geht es in Sachsen zu. In Chemnitz war Autor Lars Franke einer weißen Frau auf der Spur. In der kleinsten Burg Sachsens, auf Burg Rabenstein, geistert diese Dame aus adligem Hause seit Jahrhunderten umher. Und in der Klosterruine Nimbschen ist es die geheimnisvolle Nonne, die seit Menschengedenken Furcht verbreitet. Was nun den Räuber Karasek betrifft, so hält man bis heute rund um Seifhennersdorf daran fest, der Robin Hood der Oberlausitz habe einen Teil seiner Beute in einer Höhle im Weißen Stein versteckt. Auf eine ungewöhnliche Reise vom niederschlesischen Görlitz im Osten bis ins vogtländische Plauen im Westen nimmt der gebürtige Erzgebirgler Franke seine Leser mit. Ein kurzweiliges Buch, das zum Erkunden, Vorlesen und Weitererzählen einlädt. Zum Schaudern gut!
50 sagenhafte Naturdenkmale in Sachsen
Von den Drebacher Krokuswiesen bis zur 1000-jährigen Gerichtslinde von Collm
Sachsen ist reich an beeindruckenden Schöpfungen der Natur, von denen Lars Franke 50 Denkmale besucht, fotografiert und ihre Geschichten auf Papier gebannt hat. Der Versteinerte Wald Chemnitz zählt ebenso zu den Raritäten wie das Hochmoor Kleiner Kranichsee im Erzgebirge oder die Clara Schumann-Linde in Schmorsdorf bei Dresden. Die 50 Naturdenkmal-Geschichten bieten neben abwechslungsreichen Naturbeschreibungen und atmosphärischen Fotografien auch Überlieferungen und Sagen wie die von der Barbarine am Pfaffenstein. Entstanden ist eine Einladung zu Entdeckungsausflügen oder zu bester Lektüre für das gemütliche Daheim.
Der Dreißigjährige Krieg
Geschichte und Geschichten einer europäischen Tragödie
Der Prager Fenstersturz von 1618 jährt sich zum 400. Mal. Niemand ahnte damals, welche Apokalypse über die nächsten 30 Jahre bis zum Westfälischen Frieden 1648 folgen sollte. Von den 16 Millionen Menschen, die bei Kriegsausbruch in Deutschland gezählt wurden, kamen etwa ein Drittel ums Leben, auf den Schlachtfeldern, bei Plünderungen, der größte Teil durch Seuchen und Hunger. Was als Religionskrieg in die Annalen einging, war ein blutiges Hauen und Stechen um Macht, Einfluss und Reichtum. Autor Lars Franke hat mehr als 20 Schauplätze des Geschehens zwischen dem westböhmischen Eger und der Ostseestadt Stralsund besucht und eine Episoden-Sammlung geschrieben, die „Geschichte zum Anfassen“ bietet und ein eindeutiges Fazit: Schlachten sind niemals Sternstunden der Menschheit.
Fontane für die Hosentasche
„Irgendwo kommt man immer auf seine Kosten.“ – Theodor Fontane
Theodor Fontanes Geburtstag jährte sich 2019 zum 200. Mal, Anlass für den Publizisten Lars Franke, sich auf die Spuren des berühmten Literaten zu begeben, im Gepäck die „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Kaum etwas Geschichtsträchtiges hat Fontane bei seinen Streifzügen zwischen Elbe und Oder, Rheinsberg und Spreewald ausgelassen. In Klosterruinen, Herrenhäusern und Kirchen hat er nach Spuren der märkischen Vergangenheit gesucht, während ihn die brandenburgischen Naturschönheiten – bis dato weitgehend unbeachtet – immer wieder aufs Neue in den Bann zogen. Folgen Sie Franke auf seinen Streifzügen durch das „Fontane-Land“ und entdecken Sie mit ihm lebendige Geschichte.