Hans-Albert Hoffmann
Hans-Albert Hoffmann, geboren 1948, diente 23 Jahre in der Nationalen Volksarmee der DDR. Dort war er zunächst im Truppendienst tätig und nach dem Besuch einer sowjetischen Militärakademie in Moskau in höheren Kommandoebenen. Seit 1994 beschäftigte er sich jahrelang in Projekten zur Umwandlung (Konversion) sowjetrussischer Militäranlagen in eine zivile Nutzung, schwerpunktmäßig in Wünsdorf, gut 30 km südlich von Berlin. Die eindrucksvollen Ruinen der Wünsdorfer Bunkeranlage „Maybach“ und der nach russischer Nutzung ein zweites Mal leer geräumte Nachrichtenbunker „Zeppelin“ der deutschen Wehrmacht bewegten den Oberstleutnant a.D., sich intensiv mit diesem Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkrieges zu befassen.
Beschreibung
Hans-Albert Hoffmann, geboren 1948, diente 23 Jahre in der Nationalen Volksarmee der DDR. Dort war er zunächst im Truppendienst tätig und nach dem Besuch einer sowjetischen Militärakademie in Moskau in höheren Kommandoebenen. Seit 1994 beschäftigte er sich jahrelang in Projekten zur Umwandlung (Konversion) sowjetrussischer Militäranlagen in eine zivile Nutzung, schwerpunktmäßig in Wünsdorf, gut 30 km südlich von Berlin. Die eindrucksvollen Ruinen der Wünsdorfer Bunkeranlage „Maybach“ und der nach russischer Nutzung ein zweites Mal leer geräumte Nachrichtenbunker „Zeppelin“ der deutschen Wehrmacht bewegten den Oberstleutnant a.D., sich intensiv mit diesem Kapitel der Geschichte des Zweiten Weltkrieges zu befassen.
Autor
Die deutsche Heeresführung im Zweiten Weltkrieg
Die Bunkerruinen »Maybach« und »Zeppelin« in Wünsdorf bei Berlin zeugen noch heute von Hitlers »Kriegsstammsitz«. Die Geschichte der deutschen Heeresführung wurde nun auf der Grundlage umfangreicher Vor-Ort-Recherchen, von Studien vorhandener Zeitdokumente und militärischer Memoirenliteratur sowie durch Befragungen von Zeitzeugen nachgezeichnet. Entstanden ist ein einmaliges zeitgeschichtliches Dokument, das Auskunft über die militärischen Dienststellen der Wehrmacht gibt, die Planung und Führung der Feldzüge Hitlers im Verlauf des Krieges und die Dienstabläufe. Besondere Beachtung wird dem Oberkommando des Heeres (OKH) im Hauptquartier Zossen/Wünsdorf und im Feldquartier »Mauerwald« in Ostpreußen geschenkt. Es wird weiterhin die Rolle des Generalstabes im Spannungsfeld zwischen Befehlserfüllung und Opposition gegenüber Hitler in den einzelnen Kriegsphasen betrachtet.