Harald Larisch
Harald Larisch, geboren 1956 in Frankfurt / Oder, studierte Grafik-Design an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Seit 1982 ist er freischaffend auf verschiedenen Gebieten des Designs tätig, insbesondere der Buchgestaltung und der Illustration. Als Dozent für Zeichnen und Corporate Design arbeitete er an den Grafik-Design-Schulen Schwerin und Anklam. Letztere leitete er von 2003 bis 2008. Heute lehrt Harald Larisch an der HTW in Berlin im Fachbereich Kommunikation. Zusammen mit seiner Frau betreibt er als Keramikmaler eine eigene Töpferei in Grapen Stieten bei Wismar.
Beschreibung
Harald Larisch, geboren 1956 in Frankfurt / Oder, studierte Grafik-Design an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee. Seit 1982 ist er freischaffend auf verschiedenen Gebieten des Designs tätig, insbesondere der Buchgestaltung und der Illustration. Als Dozent für Zeichnen und Corporate Design arbeitete er an den Grafik-Design-Schulen Schwerin und Anklam. Letztere leitete er von 2003 bis 2008. Heute lehrt Harald Larisch an der HTW in Berlin im Fachbereich Kommunikation. Zusammen mit seiner Frau betreibt er als Keramikmaler eine eigene Töpferei in Grapen Stieten bei Wismar.
Autoren
Familien-Reiseführer Mecklenburgische Seenplatte
- Familen-Reiseziele mit Öffnungszeiten, Websites und Telefonnummern
- durchgehend farbig illustriert
- über 150 Farbfotos
- Karte
Unter Strohköpfen sind Geistesblitze lebensgefährlich
Peter Tilles Aphorismen sind heiter, sind komisch, doch auch melancholisch können sie sein, ohne jemals den für den Schriftsteller bekannten Esprit missen zu lassen.
Die kleinen Kunstwerke sind einfach, direkt, tiefgründig. Sie lösen die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des Miteinanders von Freunden und Feinden, von Liebenden und Hassenden, von Gewinnern und Verlierern auf – und das häufig so paradox wie es nur geht! Die Kunstwerke des Illustrators Harald Larisch bilden mit dem geschriebenen Tille-Werk eine vollkommene Einheit, indem sie jedem Aphorismus den notwendigen Raum lassen und zugleich aus jeder Zeile erblühen, ohne Schatten zu werfen.
Auch die besessensten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras
„Schenke mit Geist …“
Und Joachim Ringelnatz schenkt den Menschen – Zeilen wie Spiegelbilder, glasklar und treffend – und das bis heute. Der Sprachakrobat, der mit absurdem Wortspiel ebenso begeistern kann wie mit philosophischem Zeilenwerk, zeigt uns unsere kleinen wie großen Schwächen auf und bringt uns dabei zum Lachen. Eine Kunst! Illustrator Harald Larisch beherrscht sie nicht weniger. Seine Bildwerke sind weitaus mehr als Reminiszenzen an einen großen Literaten, sie sind eigenständige Kunstwerke, die gleiche Dignität beanspruchen. Auch Larisch beschert, getreu Ringelnatz: „Schenke mit Geist, ohne List! Sei eingedenk, daß dein Geschenk du selber bist!“
Beste Voraussetzungen, mit diesem Buch zu erfreuen!
Wie könnten Narren müde werden
Die Entdeckung – Kafka als Aphoristiker
Pünktlich zum 90. Todestag Kafkas erscheint diese feine Sammlung reizvoller Aphorismen des weltbekannten Autors. Bitterernst, aber auch augenzwinkernd nimmt er den Menschen ins Visier und nicht zuletzt den Menschen Kafka selbst. Zwischen Hölle und Paradies lässt er mit philosophischen und religiösen Betrachtungen vom Hausgott über die Narren bis zum Arzt alles und jeden gegen die Wand laufen. Die kunstvollen Illustrationen Harald Larischs stehen zu den Kafka-Texten in einer spannungsreichen Beziehung und eröffnen stets neue Blickwinkel und Entdeckungen. Ein kurzweiliges und anregendes Kunstbüchlein, ein Geschenk für sich selbst und andere.