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Otto Sander Tischbein

Otto Sander Tischbein (OST), 1949 in Osmarsleben (Sachsen-Anhalt) geboren, absolvierte von 1964-1968 eine Lehre als Chemieanlagenbauer. 1971-1976 schloss sich das Studium an der Hochschule für bildende Künste Dresden an.  Seit 1976 ist Tischbein freiberuflich als Maler und Grafiker tätig. Der Künstler lebt und arbeitet in Mecklenburg, Portugal, Spanien (Mallorca), Italien. Seine Arbeiten befinden sich in Privatbesitz und in öffentlichen Sammlungen, z.B. im Kupferstichkabinett Dresden und im Museum Ludwig in Köln. Tischbein zeichnet(e) zudem für eine Reihe von Illustrationen, zahlreiche Vignetten und speziell für die Veranstaltung Kunstbuch-Buchkunst verantwortlich.

Beschreibung

Otto Sander Tischbein (OST), 1949 in Osmarsleben (Sachsen-Anhalt) geboren, absolvierte von 1964-1968 eine Lehre als Chemieanlagenbauer. 1971-1976 schloss sich das Studium an der Hochschule für bildende Künste Dresden an.  Seit 1976 ist Tischbein freiberuflich als Maler und Grafiker tätig. Der Künstler lebt und arbeitet in Mecklenburg, Portugal, Spanien (Mallorca), Italien. Seine Arbeiten befinden sich in Privatbesitz und in öffentlichen Sammlungen, z.B. im Kupferstichkabinett Dresden und im Museum Ludwig in Köln. Tischbein zeichnet(e) zudem für eine Reihe von Illustrationen, zahlreiche Vignetten und speziell für die Veranstaltung Kunstbuch-Buchkunst verantwortlich.

Autoren

Ebeil

„Ebeil adaptiert die Geschichte des Sängers Orpheus – allerdings in unerwarteter, umgekehrter, traumartig verschobener Weise: Nicht der Mann sucht die Frau im Totenreich, sondern bei Saeger folgt die Frau dem Mann, der im Fluss versinkt. Im Mythos hofft Orpheus am Ufer des Flusses Styx darauf, dass Eurydike aus dem Totenreich Hades zurückkommt; bei Saeger versinkt Prinz Kcülg auch in einem Fluss der Unterwelt, aber nicht im giftigen Totenfluss, sondern in dem der abgemilderten Art, im Fluss des Vergessens, Lethe. Auf solch spielerische Weise […] bereichert Uwe Saeger den Mythos.“
 
Wolfgang Gabler

Ist doch unsere zivilisierte Welt nur eine große Maskerade!

Die Wahrheit kann warten: denn sie hat ein langes Leben vor sich

Arthur Schopenhauers Ruhm tat es der Wahrheit gleich, jedenfalls zu Lebzeiten des großen Philosophen, Schriftstellers, Stilisten. Erst später wuchs die Schar seiner Bewunderer an, unter ihnen Friedrich Nietzsche, Albert Einstein und Leo Tolstoi, der neun Jahre nach dem Tod des Gerühmten schrieb, dass „Schopenhauer der genialste aller Menschen ist“. Wer wollte es ihm verdenken, scherte sich der große Denker weder um Konventionen noch um den Zeitgeist, giftete er gegen Gott und die Welt. Zu den Weisheiten des Sprachkünstlers schuf Otto Sander Tischbein Bildwerke von großer Ausdruckskraft, Lebendigkeit und Emotionalität. Entstanden ist so ein bibliophiler Schatz, der mit Schopenhauers Wink endet: „Man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.“