Karsten Steckling
Karsten Steckling wurde 1950 in Greifswald geboren. Er absolvierte ein Lehrerstudium in Putbus auf Rügen und arbeitete bis 2008 als Pädagoge in Lühmannsdorf und Karlsburg. Karsten Steckling ist im Ruhestand. Als Autor zahlreicher nieder- und hochdeutscher Publikationen ist er u.a. Mitglied im Bund Niederdeutscher Autoren und im Verband Norddeutscher Autoren.
Beschreibung
Karsten Steckling wurde 1950 in Greifswald geboren. Er absolvierte ein Lehrerstudium in Putbus auf Rügen und arbeitete bis 2008 als Pädagoge in Lühmannsdorf und Karlsburg. Karsten Steckling ist im Ruhestand. Als Autor zahlreicher nieder- und hochdeutscher Publikationen ist er u.a. Mitglied im Bund Niederdeutscher Autoren und im Verband Norddeutscher Autoren.
Autoren
Kindermund
»Meine Mutti trägt auch ein Büsteneisen«
Karsten Steckling, passionierter Autor und Schelm, hat den Kindern sprichwörtlich aufs Maul geschaut und das Gehörte niedergeschrieben. Entstanden ist eine Sammlung herzerfrischender, heiterer Geschichten, die in vielerlei Hinsicht Überraschungen und Herzenswärme bieten. Schelmisch und volksnah zeichnet der Autor das Alltagsleben der Kleinsten nach, deren Weltbild, Probleme und Freuden in der Schule, auf dem Spielplatz und im Familienkreis. Der neue »Steckling« bietet beste Lektüre zum Lesen am heimischen Herd, Vorlesen im Kreise von Freunden und Bekannten und natürlich auch zum Weitererzählen, daran hindern auch skurrile Wortschöpfungen wie »Rotkohlschmetterling« oder »Katzenbock« nicht.
Von Appeldwatsch bis Zippeltrine
Mien Pierd hett Kolik
Mien Pierd hett Kolik
Schuldt dröppt sien ollen Fründ Kräuger.
„Stell di eis vör, mien nieget Pierd is doch noch gornich olt un hett all Kolik.“
„Ach, dat is doch nich schlimm.
Kolik hett mien Pierd ok eis hat.“
„Un wat hest du mit em makt?“
Kräuger vertellt:
„ Ick heff em Terpentin gäben.“
Nah ‘ne Woch seihn de beiden sick wedder.
„Du, Kräuger, mien Pierd is dotbläben.
Dat kunn keen Terpentin nich verdragen.“
„Jo“, secht de. „Mien Pierd dormals ok.“
Ich freue mir
Karsten Stecklings humoristische Darstellungen aus einem Dorf- und Schulleben sind nicht nur herzerfrischend, heiter und quicklebendig, sie kommen auch schon mal besinnlich und berührend einher. Ob Bürgermeister, Vermieterinnen, Jäger oder Schulkinder zu Wort kommen, schelmisch und volksnah zeichnet der Autor ein Zeitbild der ländlichen Alltagswelt der letzten Jahrzehnte im heutigen Mecklenburg-Vorpommern und hält so die Erinnerung an das Gestern wach. Der neue »Steckling« bietet beste Lektüre zum Lesen am heimischen Herd, Vorlesen im Kreise von Freunden und Bekannten und natürlich auch zum Weitererzählen, daran hindern auch die skurrilsten Wortschöpfungen wie »Takimpeln« oder »Kalebraken« nichts.