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Carl Julius Weber

Carl Julius Weber wurde am 21. April 1767 (auch der 16. und 20. April werden als Geburtstag angegeben) in Langenburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in Erlangen und Göttingen. 1790 nahm er eine Hauslehrerstelle in der Schweiz an. 1792 wurde er Privatsekretär des Grafen Christian zu Erbach-Schönberg, nach 1799 bei dessen Nachfolger. 1802 wurde er Hof- und Regierungsrat in der Grafschaft Isenburg. 1820 bis 1824 vertrat Weber das Oberamt Künzelsau in der württembergischen Ständeversammlung. Er starb am 19. Juli 1832 in Kupferzell. Zu seinen Werken zählen: Deutschland, oder Briefe eines Deutschland reisenden Deutschen; Demokritos: 45 muntere Stückchen u.v.m.

Beschreibung

Carl Julius Weber wurde am 21. April 1767 (auch der 16. und 20. April werden als Geburtstag angegeben) in Langenburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in Erlangen und Göttingen. 1790 nahm er eine Hauslehrerstelle in der Schweiz an. 1792 wurde er Privatsekretär des Grafen Christian zu Erbach-Schönberg, nach 1799 bei dessen Nachfolger. 1802 wurde er Hof- und Regierungsrat in der Grafschaft Isenburg. 1820 bis 1824 vertrat Weber das Oberamt Künzelsau in der württembergischen Ständeversammlung. Er starb am 19. Juli 1832 in Kupferzell. Zu seinen Werken zählen: Deutschland, oder Briefe eines Deutschland reisenden Deutschen; Demokritos: 45 muntere Stückchen u.v.m.

Autor

Frankfurt bleibt die Hochschule der Kellner, oder wie sie sich jetzt schreiben

„Die Frankfurter sind … wegen Höflichkeit nie verschrien gewesen.“ Carl Julius Weber

Carl Julius Weber ist Mitte des 19. Jahrhunderts als Schriftsteller, insbesondere jedoch als Satiriker bekannt. Wen wundert es also, wenn er in seinem vierbändigen Werk “Deutschland oder Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen« sprichwörtlich kein Blatt vor dem Mund nimmt, wenn es um die Beschreibung von Städten wie Frankfurt am Main geht: „Der Römer oder das Rathaus besteht aus drei altfränkischen Giebelhäusern, so finster und schlecht von außen und so labyrinthisch im Innern, dass kein Fremdling das Rathaus einer so berühmten Stadt leicht erkennen wird.“ Und auch die Einwohner der Messestadt werden nicht geschont. „Frankfurter lieben die Spanferkel, und ich habe mehr Lobreden auf die ihre gut und rösch gebratene Keule gehört, als auf Deutschland.“ Beste Lektüre und das nicht nur für Frankfurter.