Abenteuer See
Spannende Kapitänsgeschichten
- ISBN-Nr.: 978-3-940101-99-0
Beschreibung
Erleben Sie spannende, mitunter kuriose und oftmals humorvolle Episoden aus dem wahren Leben gestandener Seefahrer, wenn Autor und Seebär Harry Banaszak von seinem Kapitänsdasein berichtet und sein Fotoalbum öffnet. Zwanzig Jahre lang meisterte der Kapitän auf Schiffen der Kleinen und Mittleren Fahrt schlimmste Stürme, Havarien und das Miteinander auf engstem Raum. Entstanden sind unterhaltsame Liebeserklärungen an die See, an die Kameradschaft und das Abenteuer. Ob mit Dynamit im Laderaum, Versuchungen in Charlie’s Bar oder Mord an Bord, Banaszak sorgt für eine kurzweilige Reise in die Zeit der guten alten Seefahrt.
Autor
Harry Banaszak
Harry Banaszak, geb. 1931 in Berlin, aufgewachsen in Berlin, in Thüringen und im Warthegau. Lebte nach dem Ende des Krieges fast 12 Jahre in Polen und kehrte 1958 auf dem Wege der Familienzusammenführung zur Mutter zurück nach Deutschland. Ausbildung als Seemann und als Papiermacher. 1960 bis 1965 Fernlehrgänge Technik der Erzählkunst. Arbeitete im Verlagswesen und fuhr später als Matrose der Hamburger Tankschiffreederei Esso zur See. 1974 bis 1975 Kapitänspatent Kleine Fahrt auf der Seefahrtschule Grünendeich, ab 1979 Kapitän für die Mittlere Fahrt. Von 1975 bis 1980 fuhr er als Steuermann, ab 1980 bis 2000 als Kapitän in der Kleinen- und Mittleren Fahrt für verschiedene Reedereien des Kehdinger- und des Alten Landes. Seit 2000 im Unruhestand, vertauschte er das Steuerrad mit der Schreibmaschine. Harry Banaszak ist seit 1977 verheiratet und lebt heute als freier Autor in Stade im Alten Land.
Presse
Quelle: Franz Gutmann
Wie ist das mit der "guten alten Seefahrt"?
Das sind Geschichten von der "guten alten Seefahrt". Geschrieben hat sie Harry Banaszak, Jahrgang 1931, der Harry Banaszak seit 1947 mit Schiffen und dem Meer verbunden war und es heute in Form dieser Geschichten nach wie vor ist. Erzählungen über die die Seefahrt sind seit jeher etwas Besonderes und faszinieren auch in unserer weltoffenen und mobilen Zeit Leser und Zuschauer, wie z.B. bei der legendären Fernsehserie aus DDR-Zeiten "Zur See" oder bei dem Dauerbrenner "Das Traumschiff". Das sind allerdings ausgedachte Geschichten. Banaszaks Berichte von dem Alltag des Seemanns sind authentisch. Der Autor war vor allem als Kapitän auf kleiner und mittlerer Fahrt unterwegs und weist in knapp zwei Dutzend Geschichten nach, dass nicht nur die "Große Fahrt" Erzählenswertes hergibt. Der heute in Hamburg lebende Banaszak berichtet von seiner nicht immer einfachen 26-jährigen Laufbahn vom Schiffskoch zum Kapitän, von Fahrten nach New York, Venezuela oder Marseille, vom Seemannshumor an Bord aber auch von der Gefahr eines Weihnachtskollers. Diese Authentizität macht das Buch des Kapitäns a.D. ebenso empfehlenswert wie die beim Lesen aufkommende Erkenntnis, dass das mit der "guten alten Seefahrt", die oft etwas verklärt wird, so eine Sache ist.
Quelle: Leserbrief von Stefan Krebs
Lieber Herr Banaszak,
gerade eben habe ich Ihr neues Buch "Abenteuer See" aus der Hand gelegt. Wieder einmal habe ich Ihre Erzählungen beinahe in einem Zug durchgelesen. Herzlichen Dank, dass Sie mich auf das Buch aufmerksam gemacht haben. Es hat mir wieder viel Spaß gemacht, mit Ihnen "auf See zu sein".
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich auch weiterhin über neue Bücher aus Ihrer Feder informieren würden.
Viele Grüße aus Duisburg,
Stefan Krebs
Quelle: Willi E. Neumann | Bullauge | 9/10.2011
"Empfehlenswert für jeden der einmal zur See gefahren ist. Ich habe es mit Begeisterung gelesen."
Quelle: Stadler Tageblatt | 23.6.2011
"Abenteuer See": Liebeserklärung eines passionierten Kapitäns
Der Stader Harry Banaszak war 20 Jahre lang auf den Meeren unterwegs - Heute schöpft der 80-jährige Autor aus dem großen Schatz seiner Erfahrungen
STADE. Er meisterte schlimmste Stürme, Havarien und das nicht immer einfache Miteinander auf engstem Raum. 20 Jahre war Harry Banaszak auf dem Meer als Kapitän auf Schiffen der kleinen und der mittleren Fahrt unterwegs. In seinem neuen Buch "Abenteuer See" hat der Stader unterhaltsame Liebeserklärungen zu Papier gebracht.
Ob Banaszak über Mord an Bord schreibt, Dynamit im Laderaum oder einen Landgang in Aruba, der ihn mit einem Kumpel in Charlie's Bar führt - seine Geschichten sorgen für eine kurzweilige Reise in die Zeit der Seefahrt und vermitteln Lesern das Gefühl, es mit einem echten Abenteurer zu tun zu haben. "Wenn du es eilig hast, setz dich hin" lautet ein polnisches Sprichwort. Harry Banaszak zitiert es, während er mir Platz im Arbeitszimmer seines schmucken Hauses in Wiepenkathen anbietet.
Bis zum Jahr 2000 fuhr Harry Banaszak zur See, war Kapitän im Dienst verschiedener Reedereien. Mit Beginn der Rente begann er, seine Erlebnisse niederzuschreiben. "Harry, du bist zu See gefahren, schreib doch mal ein Buch" sagte sein erster Verleger damals zu ihm. Es folgten heitere und ernste Kapitäns-Erinnerungen mit dem Titel "Aus meinem Logbuch" (Zeitgut Verlag).
Harry Banaszak wuchs in Berlin und Thüringen auf. Sein Vater, von Beruf Friseur und Sohn eines polnischen Wanderarbeiters, zog 1947 mit dem damals 16-jährigen Harry von Berlin nach Polen, wo dieser sein Steuermannspatent für "Schiffe ohne eigenen Antrieb" erwarb. "Das eingeschränkte Patent lag daran, dass meine Mutter Deutsche war" erklärt Harry Banaszak. 1956 lernte er dann den Beruf des Papiermachers in Stettin (Szczecin). Und weil er fleißig und geschickt war, wurde der junge Harry als erster Gehilfe nach Schlesien geschickt, um dort eine ganz spezielle Papiermaschine zu bedienen. Auch hier mangelte es ihm nicht an Geschicklichkeit und so wurde er von der Firma nach Bromberg geschickt, um ein Fach-Studium zum "Techniker der Papierherstellung" aufzunehmen.
Vielleicht wäre er heute noch dort, wenn er damals nicht zur Wehrmacht eingezogen worden wäre. Allerdings wurde Harry bereits nach neun Monaten "unehrenhaft" entlassen, weil er durch seine Verbindungen nach Deutschland aus der Sicht der Polen "mit dem Klassenfeind sympathisierte". Schließlich war er noch deutscher Staatsangehöriger. 1958 ging er zurück nach Berlin. "Ich habe mich schon immer fürs Schreiben interessiert" berichtet der mittlerweile 80-Jährige. "Als ich zurück nach Deutschland kam, begann ich ein Fernstudium. ,Technik der Erzählkunst' nannte sich das. Ich fing an, Erzählungen zu schreiben und habe lange in einem Berliner Verlag eine Führungsposition gehabt." Sein Talent zum Schreiben und zwei Jahrzehnte gelebte Erfahrung auf See sorgen heute dafür, dass Harry Banaszak wohl weiterhin im Unruhestand bleibt.
Die nächste Lesung aus "Abenteuer See" mit dem Autor Harry Banaszak ist am Freitag, 1. Juli, um 15 Uhr in der Gemeindebücherei Steinkirchen-Grünendeich. Der Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen kostet 5 Euro. (rung)
Quelle: Stadler Tageblatt, Mai 2011
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Quelle: De Börner, Juli 2011
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Quelle: Hanse Sail | 2012
Wie ist das mit der "guten alten Seefahrt"?
Das sind Geschichten von der "guten alten Seefahrt". Geschrieben hat sie Harry Banaszak, Jahrgang 1931, der Harry Banaszak seit 1947 mit Schiffen und dem Meer verbunden war und es heute in Form dieser Geschichten nach wie vor ist. Erzählungen über die die Seefahrt sind seit jeher etwas Besonderes und faszinieren auch in unserer weltoffenen und mobilen Zeit Leser und Zuschauer, wie z.B. bei der legendären Fernsehserie aus DDR-Zeiten "Zur See" oder bei dem Dauerbrenner "Das Traumschiff". Das sind allerdings ausgedachte Geschichten. Banaszaks Berichte von dem Alltag des Seemanns sind authentisch. Der Autor war vor allem als Kapitän auf kleiner und mittlerer Fahrt unterwegs und weist in knapp zwei Dutzend Geschichten nach, dass nicht nur die "Große Fahrt" Erzählenswertes hergibt. Der heute in Hamburg lebende Banaszak berichtet von seiner nicht immer einfachen 26-jährigen Laufbahn vom Schiffskoch zum Kapitän, von Fahrten nach New York, Venezuela oder Marseille, vom Seemannshumor an Bord aber auch von der Gefahr eines Weihnachtskollers. Diese Authentizität macht das Buch des Kapitäns a.D. ebenso empfehlenswert wie die beim Lesen aufkommende Erkenntnis, dass das mit der "guten alten Seefahrt", die oft etwas verklärt wird, so eine Sache ist.
Quelle: Leserbrief von Familie Bischoff, Juli 2013
Hallo Herr Banaszak,
ich habe beide Bücher gelesen und bin begeistert über die Lockerheit wie Sie die Wirklichkeit beschreiben. Als junger Bursche hat auch mich die Seefahrt fasziniert und ich wäre auch dort gelandet, aber leider kam 1957 der Untergang der Pamir und daraufhin verweigerten meine Eltern die Unterschrift für den Ausbidungsvertrag. Nach dem ich Ihre Bücher gelesen habe war es vieleicht mein Glück,denn es wäre eine harte Zeit für mich geworden. Momentan ist meine Frau dabei beim lesen ihrer Bücher und ist genauso begeistert. "Sie haben zwei neue Leser", machen sie weiter so. Schöne Grüße an Sie und ihre Frau von Familie Bischoff.
Quelle: Zeitlupe | Juni 2011 | Holger Göbel
Rezension
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Quelle: Leserbrief des Herrn Kurt Lange und Frau Elvira aus Berlin, Januar 2014
Lieber Herr Käpt´n Banaszak,
meine Frau Elvira und ich haben das echte Bedürfnis Ihnen unsere Eindrücke nach dem Lesen von „Aus meinem Logbuch“ und „Abenteuer See“ mitzuteilen. Als nicht – ganz – Landratten, auch ich fuhr einige Zeit zur See, sei es uns bitte gestattet, dass wir unsere Hochachtung vor Ihnen und Ihrem Schreibstil ausdrücken möchten. Wir haben Ihre erzählten Geschichten regelrecht verschlungen. Ihr zweites Buch „Abenteuer See“ lesen wir noch. Wenn man mit dem Lesen einmal begonnen hat, möchte man das Buch nicht aus der Hand legen. Das ist wie mit einer Sturmböe der Stärke 10, der man nicht entkommen kann. Und wir sind uns sicher, lieber Herr Banaszak, diese beiden Bücher werden von uns nicht nur einmal gelesen. Danke für Ihre Mühen. Ganz hervorragend findet, vor allem meine Frau, dass sich am Anhang Ihrer Bücher eine Erklärung der seemännischen Begriffe befindet, die ihr beim Lesen sehr geholfen hat. Wir hoffen, das Ihre Bücher auch weiterhin reißenden Absatz finden und wünschen Ihnen alles Gute.
Elvira und Kurt Lange