Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen
Aphorismen
- ISBN-Nr.: 978-3-95799-086-0
Beschreibung
»Wenn es den Kaiser juckt, so müssen die Völker sich kratzen.«
Heinrich Heine war berühmt für seine Scharfzüngigkeit, für seinen Spott in Bezug auf Staat und Kirche, die Verlogenheit der Menschen, deren Ignoranz und Dummheit. Was er zu sagen hatte, brachte er in seinen Schriften prägnant wie brillant auf den Punkt: »Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone.« Dutzende seiner Lebensweisheiten erweisen sich auch mehr als anderthalb Jahrhunderte später als auffallend zeitlos und erfrischend unterhaltsam – ein Grund mehr, sie in diesem bibliophilen Band einem breiten Publikum angedeihen zu lassen. Für die zauberhaften Illustrationen zeichnet die Berliner Künstlerin Jutta Mirtschin verantwortlich, für die Gestaltung Uwe Häntsch. Lassen Sie sich begeistern.
- Lebensweisheiten von Heinrich Heine – auffallend zeitlos und erfrischend unterhaltsam!
- Charmant und originell illustriert von Jutta Mirtschin – jede Seite ein kleines Kunstwerk
- Edles, feines Büchlein – elegante Optik und handschmeichelnde Haptik durch Festeinband mit Leinenstruktur
- Wohltuend anders: für alle, die etwas Intelligentes verschenken möchten
Autoren
Heinrich Heine
Heinrich Heine wird am 13.12.1797 (oder 31.01.1798) in Düsseldorf als Harry Heine geboren. Von 1810 bis 1814 besucht er das Lyzeum Düsseldorf. 1815 wird er kaufmännischer Lehrling in Frankfurt am Main, ab 1816 im Bankhaus seines Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels studiert er ab 1819 Jura in Bonn, ab 1820 in Göttingen, wo ihn der Ausschluss wegen eines Duellvergehens ereilt. Von 1821 bis 1823 studiert Heine in Berlin. 1824 legt er das Examen in Göttingen ab und wird 1825 zum Doktor der Rechte promoviert.1831 zieht er nach Paris. Ab 1832 ist Heine als Pariser Korrespondent der Augsburger Allgemeinen Zeitung tätig. 1835 werden seine Schriften in Deutschland verboten. 1841 heiratet er in Paris Augustine Crescence Mirat. Heine stirbt am 17.2.1856 in Paris. Zu seinen Werken zählen u.a.: Dreiunddreißig Gedichte (1823); Reisebilder. Erster bis Dritter Teil (1826 – 1830); Ludwig Börne. Eine Denkschrift (1840); Neue Gedichte (darin: Deutschland. Ein Wintermärchen; 1844).
Jutta Mirtschin
1949 geboren in Chemnitz, 1968 bis 1969 Abendakademie, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 1969 bis 1976 Studium und Aspirantur, Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1982 bis 1985 Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin, 1997 bis 2003 Lehraufträge an den Design Schulen Anklam und Schwerin. Seit 1974 arbeitet Jutta Mirtschin in verschiedenen künstlerischen Genres. Sie widmet sich der Malerei und Grafik, gestaltet Film- und Theaterplakate oder entwirft Kostüme für Inszenierungen am Kinderund Puppentheater. Ihre besondere Liebe aber gilt der Illustration und der Buchgestaltung. Mit ihren zauberhaft hintersinnigen Illustrationen stattet sie gleich gern sowohl Bilderbücher für Kinder als auch Bücher für Erwachsene aus. Diese erscheinen in zahlreichen Verlagen des In- und Auslandes. Jutta Mirtschin lebt und arbeitet im mecklenburgischen Wustrow und in Berlin.