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Wie fließend Silber funkelte das Meer

84 Seiten | 39 farb. Abbildungen | Festeinband mit Leinenstruktur und hochwertiger Fadenheftung, farbiges Vorsatzpapier | Format: 21 x 24 cm
ISBN 978-3-95799-077-8
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Beschreibung

»Wie fließend Silber funkelte das Meer…«, »brennende Augen aus einem bleichen Antlitz« – Theodor Storms Lyrik vermittelt auf ausdrucksstarke Weise Wehmut und Sentimentalität, verbunden mit norddeutscher Herbe und Dramatik. Nicht umsonst gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der Spätromantik und des poetischen Realismus. Bekannt auch für seine kunstvollen Novellen, wie etwa »Der Schimmelreiter«, war Theodor Storm zeit seines Lebens seiner norddeutschen Heimat sehr verbunden. Theodor Storm beeinflusste mit seinem Werk Literaten wie Rainer Maria Rilke und Thomas Mann und galt Theodor Fontane als einer der »drei, vier Besten, die nach Goethe kommen«. Der Berliner Aquarellist Hans-Jürgen Gaudeck hat sich auf eine künstlerische Reise durch das Werk Theodor Storms begeben. Entstanden ist eine Liebeserklärung an einen der letzten Romantiker und seine Heimat.

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Autoren

Hans-Jürgen Gaudeck

Hans-Jürgen Gaudeck – 1941 Geboren in Berlin – 1987 Eintritt in die Künstlergruppe MEDITERRANEUM Einzelausstellungen u.a. Kloster Dobbertin, Berliner Volksbank, PrivateBankingCenter, Schloss Sacrow-Potsdam, Galerie S, Galerie der Kulturen im KOKON Lenbach-Palais München, Galerie Kulturhaus Spandau, Galerie am Havelufer, Galerie Jasna Schauwecker, Bankhaus Löbbecke, Griechische Kulturstiftung, Vin d’Oc, Galerie Alte Schule Ahrenshoop.

Theodor Storm

Theodor Storm, 1817 in Husum geboren, studierte Jura an der Juristischen Universität in Kiel. 1843 eröffnet er in Husum eine Anwaltskanzlei. In der Zeitschrift „Europa“ erscheinen im Jahr 1840 erste Gedichte. Prosaveröffentlichungen wie „Marthe und ihre Uhr“ (1847) und „Immensee“ (1849) folgen. Sein Gesamtwerk umfasst insbesondere Lyrik, Märchen und Novellen. 1888 beendet Storm seine wohl berühmteste Novelle „Der Schimmelreiter“. Er stirbt im gleichen Jahr in Hademarschen. Bis heute gilt Theodor Storm als einer der bedeutsamsten Vertreter der Spätromantik und des poetischen Realismus’.

Presse

„Der Berliner Aquarellmaler Hans-Jürgen Gaudeck hat bereits mehrmals Bilderzyklen zu Landschaften geschaffen, die durch ihre literarische Überformung zugleich zu Räumen der Dichtung, der Vorstellung wurden.“
Mitteilungen aus dem Storm-Haus 33 (2020)

„Gaudeck (...) beschränkt sein Schaffen nicht allein auf seine Arbeit mit Pinsel und Farben im Atelier. Er hat die Nordseelandschaft selbst kennengelernt und das, was er beim Lesen der Stormschen Werke und bei den Erkundungen in dessen Heimat empfunden hat, mit den Mitteln der Aquarell-Malerei umgesetzt.“
Thüringer Allgemeine | 2. Februar 2020

„Gaudeck fängt in seinen Bildern die Gespensterhaftigkeit des "Schimmelreiters" ein, aber auch viel Heiteres. “
Süddeutsche Zeitung | 5. Dezember 2019

Hans-Jürgen Gaudecks Aquarelle sind eine wunderbare Hommage an den Dichter und an dessen nordfriesische Heimat. Bilder und Texte zum Träumen.“
Aalener Kulturjournal | 9. Oktober 2019

Der Maler hat sich auf Storms Spuren begeben, um die raue norddeutsche Natur mit ihren atemberaubenden Küsten und den einzigartigen Wolkenformationen in Gemälden dessen Gedichten gegenüberzustellen. Entstanden sind 40 Aquarelle, in denen die Schönheit beschaulicher kleiner Fischerdörfer, aber auch die Flora auf Sandboden sowie die Küstenwelt zu sehen sind. Ein Buch, das mit seiner Ausdrucksstärke – neben den spätromantischen Gedichten Storms – zum Schwelgen einlädt.“
Preußische Allgemeine Zeitung | 11. Oktober 2019

„Entstanden ist eine Liebeserklärung mit über 40 stimmungsvollen Aquarellen und Texten Storms, die in die atemberaubende nordische Küstenwelt entführt und dabei einzigartige Perspektiven bietet. Beschauliche kleine Fischerdörfer bannt Gaudeck auf Papier, imposante, sich ständig verändernde Wolkenformationen über Land und Meer oder Wildblumen auf dürrem Sandboden."
Mecklenburg Magazin | September 2019

„Der Schöpfer des Schimmelreiters, der kann wie kaum ein Zweiter die Melancholie, Wehmut und Sehnsucht der Menschen im Nordern einfangen und die Landschaft in ihrer Herbheit und überwältigenden Schönheit beschreiben.“
Frank Breuner, NDR1 Radio MV, Kulturjournal | September 2019

Storm hat natürlich eine elegante Sprache. Alles, was er schreibt, hat etwas Effektives, etwas Minimalisiertes und ich als Aquarellist bin auch jemand, der versucht mich auf das Wesentliche auszurichten und das hat auch Storm wunderbar in seinen Gedichten und Novellen dargestellt.“
Hans-Jürgen Gaudeck im Interview im Kulturjournal, NDR 1 Radio MV | September 2019