Unterm roten Rotdorndach
- ISBN-Nr.: 978-3-95799-101-0
Beschreibung
Zauber und Poesie der Natur
Eva Strittmatter zählt zu den großen deutschen Dichterinnen und wie kaum eine andere erschuf sie mit klarer Sprache Naturlyrik, deren kraftvolle Botschaften vom Werden, Sein und Vergehen künden. Die sie umgebende Natur, die wiederkehrenden Jahreszeiten und die Liebe waren inspirierende Motive ihrer Dichtkunst.
Inspiration waren sie auch dem Maler Hans-Jürgen Gaudeck in seinem Zwiegespräch mit der Dichterin, mit ihrem Werk und ihrem Wort. Entstanden ist eine filigrane Verbindung aus Malerei und Poesie.
- Die meistgelesene deutsche Lyrikerin der Gegenwart
- Malerei trifft Poesie: Schöne Gedichte verbunden mit ausdrucksstarken Aquarellbildern in einem Buch
- Ein besonderes Geschenk: Bibliophiler, großformatiger Band
- Ein haptisches Erlebnis: Festeinband mit Leinenstruktur
Gemalte Gedichte und erklingende Gemälde. Lassen Sie sich verzaubern!
Autoren
Hans-Jürgen Gaudeck
Hans-Jürgen Gaudeck – 1941 Geboren in Berlin – 1987 Eintritt in die Künstlergruppe MEDITERRANEUM Einzelausstellungen u.a. Kloster Dobbertin, Berliner Volksbank, PrivateBankingCenter, Schloss Sacrow-Potsdam, Galerie S, Galerie der Kulturen im KOKON Lenbach-Palais München, Galerie Kulturhaus Spandau, Galerie am Havelufer, Galerie Jasna Schauwecker, Bankhaus Löbbecke, Griechische Kulturstiftung, Vin d’Oc, Galerie Alte Schule Ahrenshoop.
Eva Strittmatter
Eva Strittmatter, geboren 1930 in Neuruppin. 1947–1951 Studium der Germanistik in Berlin, 1951–1953 Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, 1954 freie Schriftstellerin; veröffentlichte Gedichte, Prosa, Kinderbücher, Kritiken. 2011 in Berlin verstorben. Preise: Heinrich-Heine-Preis 1975 und Walter-Bauer-Preis 1998. Gedichtbände – eine Auswahl: Ich mach ein Lied aus Stille, Mondschein liegt auf den Wiesen, Die eine Rose überwältigt alles, Zwiegespräch, Heliotrop, Atem, Der Schöne, Liebe und Hass. Die geheimen Gedichte, Hundert Gedichte, Der Winter nach der schlimmen Liebe, Wildbirnenbaum, Sämtliche Gedichte. Im Steffen Verlag erschienen: Märkischer Juni (2013), Und Liebe liebt niemals vergebens (2015).
Presse
„‚Unterm roten Rotdorndach‘, ein hübscher, im Berliner Steffen Verlag erschienener Band, erinnert an die Lyrikerin, deren Bücher in der ehemaligen DDR in Millionenauflage erschienen.
[...] ‚Unterm roten Rotdorndach‘ versammelt nicht nur Gedichte Strittmatters von den 1960er Jahren bis zum Spätwerk nach 2000, sondern auch Aquarelle des Potsdamer Künstlers Hans-Jürgen Gaudeck. Rapsgelbe Flächen, wasserblau getuschte Seen, „lerchenblau“ brennende Lupinen, getupfte Mohnblumen. [...] Viel öfter ist es eine Einladung zum Spaziergang, durch äußere Landschaften und innere Verfasstheiten, der man nur zu gerne folgt.“
Potsdamer Neueste Nachrichten | 23. November 2020
„Nach einem Band mit sommerlichen Motiven und einem zu ihrer Liebeslyrik legt Gaudeck jetzt „Unterm roten Rotdorndach“ nach, ein Buch, das weitere Naturlyrik aus der Feder der gebürtigen Neuruppinerin Eva Strittmatter vereint und um leichthändige, mit interessanten Perspektiven spielende Aquarelle ergänzt. [...] Gaudeck, der auf etliche Einzelausstellungen zurückblickt, hat hier eine schöne Gelegenheit geschaffen, die Lyrik Eva Strittmatters
neu zu entdecken.“
Märkische Oderzeitung | 20. November 2020
„Ein Buch, das man immer mal wieder jemandem mitbringen mag!“
Risse – Zeitschrift für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern | Herbst 2020
„Zur Wiederkehr des 90. Geburtstages widmet der Berliner Maler Hans-Jürgen Gaudeck, der bereits zwei Bände über die Ausnahmelyrikerin veröffentlicht hat, Eva Strittmatter seine Hommage „Unterm roten Rotdorndach“. 40 wunderbare Gedichte wählt er aus ihrem umfangreichen poetischen Werk, um mit seinen bezaubernden Aquarellen einen stimmungsvollen Dialog aufzunehmen. Gestaltet ist das Buch in gewohnter Gaudeckscher Manier: Als Zusammenspiel von Bild und Gedicht. Auf der linken Seite findet sich das Gedicht, rechts das Aquarell, welche zu einem Gesamteindruck verschmelzen. [...]
Der Maler Hans-Jürgen Gaudeck bedient sich des ganzen Spektrums der Farben, um mit seinen zarten träumerischen Aquarellen die Stimmung in Eva Strittmatters Versen kongenial einzufangen. Malerei trifft Poesie!“
Anne Kullmann, Aalener Kulturjournal, September 2020
„Inspiriert von ihrer Poesie hat Hans-Jürgen Gaudeck – Jahrgang 1941 – in einer Art Zwiegespräch mit der Künstlerin 41 stimmungsvolle Aquarelle geschaffen und jetzt im Steffen-Verlag in einem Buch veröffentlicht. Auf 80 Seiten finden sich Gedichte von Eva Strittmatter, zu denen der Künstler lichtdurchflutete, mal zarte, mal kräftige, doch immer lebendige Aquarelle schuf, die den Worten von Eva Strittmatter eine farbenprächtige Bühne liefern.“
Wochenspiegel am Sonnabend | 29. August 2020
„Eva Strittmatter wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden. Über die Jahre sind bis heute Lyrikbände, Prosa, Briefwechsel, Hörbücher, Kalender mit ihren Gedichten, vor allem über die Natur, Kinderbücher [...]erschienen. Zuletzt erschien in diesem Jahr im Steffen-Verlag „Unterm roten Rotdorndach“, Gedichte über Leben und Vergehen der Natur, der Liebe.“
Danuta Schmidt, Der Märker | 22. August 2020